PKI-basierte Desktop- und Server-Anwendungen wie z.B. E-Mail-Verschlüsselungslösungen werden künftig durch den Einsatz des „Z1 Global TrustPoint“ von komplexen Aufgaben wie Beschaffung, Gültigkeitsprüfung und Verwaltung externer Zertifikate vollkommen entlastet. Zudem „sharen“ sie einen zentralen X.509- und Open-PGP-Schlüssel-Pool, in dem die öffentlichen Schlüssel der Kommunikationspartner durch PKI-Experten professionell verwaltet werden. So steht beispielsweise ein Zertifikat, welches von einer beliebigen Client-Applikation zur Validierung an den „Z1 Global TrustPoint“ übergeben wurde, sofort allen anderen angebundenen Anwendungen zu Verschlüsslungszwecken bereit.
Die Plattform ist an bekannte TrustCenter und öffentliche Verzeichnisdienste angebunden und übernimmt so die Suche und Validierung von X.509- und OpenPGP-Zertifikaten. Entsprechend werden CA-Zertifkate, Rückruflisten, externe OCSP-, LDAP- und OpenPGP-Keyserver zentral im „Z1 Global TrustPoint“ verwaltet.
„Z1 Global TrustPoint“ wurde auf Basis der bewährten und ab der CeBIT 2006 als eigenständiges Produkt verfügbaren Zertifikatsmanagementlösung „Z1 Backbone of Trust“ realisiert und für Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen und Strukturen konzipiert. So eignen sich die Dienste beispielsweise für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen oder für Service-Provider bzw. deren Kunden. Der Vorteil dabei ist, dass z.B. die Verschlüsselung der E-Mails vor Ort erfolgt, das serverbasierte Zertifikatsmanagement jedoch extern vorgenommen wird, was die Handhabung wesentlich vereinfacht. Auch Unternehmen im KMU-Umfeld benötigen heute sicheren und validierten E-Mail-Traffic. Mit dem Angebot von Zertificon erhalten diese eine preisgünstige professionelle Plattform, die ihren Anforderungen und denen ihrer Kunden gerecht wird.
Unter der URL www.globaltrustpoint.com ist der „Z1 Global TrustPoint“ online erreichbar. Erste Beispielanwendungen sowie Client-APIs stehen zum Download bereit. Die Nutzung des „Z1 Global TrustPoint“ wird ab der CeBIT 2006 für Evaluierung, öffentliche Lehre und nicht kommerziellen Einsatz kostenfrei verfügbar sein.