tecis zählt zu den größten Vermittlern von Investmentfonds und Versicherungsprodukten in Deutschland und ist hier mit über 140 Standorten vertreten. Mehr als 3.000 Mitarbeiter sind mit ihren Arbeitsplätzen Bestandteil der vernetzten IT-Infrastruktur. Elektronische Sicherheit ist daher unabdingbare Voraussetzung in den Kommunikationsabläufen.
Aus diesem Grund kommt bei tecis ab sofort ein "Z1 SecureMail"-Cluster von Zertificon aus zwei virtuellen Appliances - basierend auf VMware vSphere - zum Einsatz. Zusätzlich ist der "Z1 SecureMail Messenger", der die Passwort-basierende Verschlüsselung via Web-Browser und PDF ermöglicht, integriert. Genutzt werden soll künftig auch der CA-Connector für die rollenbasierte Administration und Anbindung an das hausinterne Active Directory. Zentrale Kriterien, die für diese Variante der Lösung sprachen, waren Hochverfügbarkeit und Hardware-Unabhängigkeit.
Zertificon überzeugte im Vergleich mit PGP
Mark Kaus, Leiter IT-Security bei tecis, beschreibt die Entscheidungsfindung: "In einem umfangreichen Testverfahren wurden PGPs Universal Server und Zertificons Z1 SecureMail geprüft. Beide Lösungen erfüllten die technischen Ansprüche, hatten aber in verschiedenen Teilbereichen jeweils graduelle Vorteile, teils bedingt durch Philosophie und Ursprungsland. Den Ausschlag gab letztlich neben der langjährigen, zuverlässigen Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister TELCAT MULTICOM auch das Vertrauen in die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des deutschen Herstellers Zertificon. Von Vorteil waren außerdem dessen breite installierte Basis im Bereich Finanzwesen sowie die Nähe zu nationalen Standards und Normen."
Die Aktivierung der Lösung erfolgte im laufenden Betrieb durch Anpassung des Mailroutings in Zusammenarbeit mit TELCAT. Als wesentliche Vorteile beim Praxiseinsatz konnte tecis die CA-Anbindung und Messenger-Funktionalität ausmachen, die zum einen das Zertifikatsmanagement vereinfacht und zum anderen die sichere Kommunikation auch mit Kunden, die nicht über eine PKI verfügen, ermöglicht.
"Wir greifen nun nicht mehr auf Insellösungen zurück, sondern nutzen unternehmensweit eine zentrale Plattform. Alles in allem verfügen wir damit über eine sichere E-Mail-Infrastruktur, die auf einfache Weise den vertraulichen elektronischen Austausch mit Kunden und Partnern ermöglicht", ergänzt Mark Kaus.