Mit zetVisions SPoT Stammdaten vorab optimieren
Heidelberg, 29. Oktober 2019 – Unternehmen können die Übergangszeit zu S/4HANA nutzen und die Datenqualität ihrer Kunden- und Lieferantenstammdaten mit Hilfe der Softwarelösung zetVisions SPoT schon vor der Umstellung optimieren. „Mit SPoT können Unternehmen die für S/4HANA zwingend erforderliche Umstellung im Datenmodell ihrer Stammdaten für Kunden und Lieferanten schon jetzt vornehmen. Sie können also das neue Datenmodell bereits nutzen – gleichzeitig aber auch das alte abbilden, solange es noch gebraucht wird“, erläutert Monika Pürsing, CEO der auf die Entwicklung von Software für das Stammdaten- und das Beteiligungsmanagement spezialisierten Heidelberger zetVisions AG. SPoT erleichtere Unternehmen den Weg von ECC zu S/4HANA enorm. Dank konsistenter Daten profitierten sie zum einen von einer nachhaltigen Datenqualität und zum anderen von einer schnelleren Migration zu S/4HANA. SPoT sei somit das „missing link“ zwischen der alten und der neuen SAP-Welt.
Vorteile vor, während und nach der Migration
Die Vorteile von SPoT bestehen nicht nur vor und während der Migration, sondern auch danach. Auch in der neuen S/4-Welt punktet SPoT mit seiner Benutzerfreundlichkeit, vor allem aber mit Data Governance. Mit SPoT gelingt es, unternehmensinterne Richtlinien für den Umgang mit Daten, für sämtliche Prozesse rund um Dateneingabe, -freigabe und -pflege dauerhaft einzuhalten und so die Datenqualität zu sichern. Die Investition in SPoT rechnet sich daher vor, während – und nach der Migration zu S/4HANA.
Umstellung im Datenmodell erforderlich
Es ist nichts Neues, dass es zu SAP S/4HANA verschiedene Wege gibt, darunter der Greenfield-Ansatz (System wird von Grund auf neu geplant) und der Brownfield-Ansatz (Umstellung eines bestehenden ERP-Systems). Mit der Konvertierung eines bestehenden ERP-Systems ist der Aufbau der neuen S/4HANA-Umgebung schneller möglich, da die bestehenden Prozesse zum Großteil übernommen werden. Gleichzeitig setzt die Brownfield-Migration „eine hohe Stammdatenqualität voraus und hält beispielsweise hinsichtlich der Customer-Vendor-Integration (…) verschiedene Fallstricke bereit“, wie Alexander Haas, Consultant SAP Logistics bei GISA, betont. Im bisherigen ERP-System werden Kunden und Lieferanten als „Debitor“ und „Kreditor“ – also zweimal – angelegt. In SAP S/4HANA ist es verpflichtend, beide als „Geschäftspartner“ – in unterschiedlichen Rollen als „Kunde“ und „Lieferant“ – abzubilden. Daher muss eine Umstellung im Datenmodell vorgenommen werden. Es geht also nicht nur um die Migration der Daten, sondern es ändert sich auch die Art der Datenverwaltung.
Technisch gesehen bedeutet die Umstellung von SAP alt auf SAP neu, dass die im alten System zweimal angelegten Daten zusammengeführt werden müssen. Der damit verbundene Aufwand lässt sich mit Hilfe von zetVisions SPoT erheblich reduzieren. Der Vorteil: Mit der Lösung lässt sich das neue Datenmodell bereits nutzen, gleichzeitig kann sie aber auch das alte abbilden. Unternehmen, zu denen Geschäftsbeziehungen bestehen, können als „Geschäftspartner“ (mit den jeweiligen Rollen) angelegt, gleichzeitig können an das alte ERP-System weiter „Debitor“- und „Kreditor“-Daten übertragen werden. So kann der notwendige Anpassungsschritt vor die eigentliche S/4HANA-Migration vorgezogen werden, bei der dann auch die operativen Buchungsdaten umgestellt werden.
„Unternehmen haben zum einen ihre Stammdatenprozesse und Datenqualität bereits verbessert, zum anderen gelingt die Überführung nach S/4HANA wesentlich einfacher, schneller und kostengünstiger“, so Pürsing. Die vorzeitige Nutzung des neuen Datenmodells liefere darüber hinaus unmittelbar Mehrwert, da die zentrale Stammdatenpflege signifikant entlastet werde. Ganz gleich also, wann man sich für S/4HANA entscheide – der Nutzen entstehe prompt.