"zetVisions CIM 2.0 enthält zahlreiche funktionale Erweiterungen, die auf Anregungen aus Kundenprojekten und generellen Marktanforderungen zurückgehen", erklärt Marko Albrecht, Vorstandsvorsitzender der zetVisions AG. "Wir bieten unseren Kunden mit der neuen Version ein maßgeblich gereiftes Produkt".
Technologische Erweiterungen: SAP NetWeaver als Basis
zetVisions CIM ist eine der ersten SAP-basierten Anwendungen, die vollständig auf die SAP-Technologie WebDynpros setzt. Damit wird eine leichtere Administrierbarkeit bei stark erhöhtem Bedienkomfort erreicht. Die Anwendung ist vollständig in das SAP NetWeaver-Portal integriert und kann alle dort eingebundenen Services nutzen. Durch die konsequente Nutzung dieser Plattform kann sich zetVisions auf die Entwicklung der betriebswirtschaftlichen Anwendungen konzentrieren.
Die Integration zu bestehenden SAP-Produkten wurde weiter verbessert. Dazu gehören etwa der Datenaustausch zur SAP-Konsolidierungslösung SEM-BCS oder auch die einfachere Einbindung von zetVisions CIM in größere SAP-Architekturen.
Neue Funktionen
Im Beteiligungsmanagement läuft die Arbeit vieler Konzernabteilungen - von Mergers & Acquisitions, über das Rechnungswesen bis zur Rechtsabteilung - zusammen. Oft widersprechen sich dabei die Informationsbedürfnisse. So sind beispielsweise für bestimmte Fragestellungen Auswertungen nach der legalen Struktur eines Unternehmens sinnvoll, für andere Analysen jedoch nach Produktgruppen oder anderen Gesichtspunkten. Dem wurde in zetVisions CIM in besonderer Weise Rechnung getragen.
Die Abbildung von Managementhierarchien erlaubt jetzt einfache Perspektivenwechsel. In zetVisions CIM 2.0 können auch Organigramme nicht nur über legale, sondern über andere Hierarchien abgebildet werden. Diese Hierarchien können auf einfache Weise an die Konsolidierungsanwendung der SAP, SEM-BCS, übergeben und dort verwendet werden. Damit wird Doppelarbeit vermieden und eine applikationsübergreifende einheitliche Sicht auf das Beteiligungsportfolio erleichtert.
zetVisions CIM erlaubt jetzt auch die Verwaltung von Darlehen zu Beteiligungen, was für eine Unternehmensbewertung wichtig ist. Neu enthalten ist eine Prüfung nach der zulässigen Höchstzahl von Aufsichtsratsmandaten nach AktG § 100. Zudem wurde das gesetzliche Meldewesen weiter ausgebaut und berücksichtigt nun auch erste Anforderungen aus den USA (Hard-Scott-Rodino-Act 6a, 6b, 6c).
Benutzerfreundlichere Bedienung steigert Akzeptanz
Ein wesentlicher Grund für die Nutzung von SAP NetWeaver 2004s sind die vielfältigen Möglichkeiten der individuellen Anpassungen der Software auf kundenspezifische Bedürfnisse. Dadurch steigt die Nutzerakzeptanz der Anwendung weiter und sichert den erfolgreichen Einsatz des neuen Instruments. Zu den Möglichkeiten zählen das Ausblenden oder Umbenennen von Feldern auf der Oberfläche sowie die Definition freier Attribute an unterschiedlichsten Stellen. Damit wird zum einen ein Standard sichergestellt, zum anderen aber auch unterschiedlichen Erwartungshaltungen an die Anwendung Rechnung getragen.
Die Weiterverarbeitung von komplexen Konzernorganigrammen wurde durch erweiterte Exportfunktionen in Microsoft Visio erheblich nutzerfreundlicher gestaltet. Die Nutzung von Favoriten für häufig verwendete Stammdatensätze, die Einbindung von besonderen, druckfähigen Tabellen für Adressen oder Mandate und die verbesserten Exportfunktionen in Microsoft Excel sorgen für ein effizientes Arbeiten.