Trotz der zunehmenden Verbreitung elektronischer Medien, bleibt das Druck- und Kopiervolumen in den Unternehmen auf konstant hohem Niveau. 31 Seiten pro Mitarbeiter werden laut des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos in europäischen Büros im Durchschnitt gedruckt. Europameister im Drucken mit 40 Seiten pro Tag sind die Mitarbeiter deutscher Unternehmen. Erschreckend ist, dass von diesen 40 Seiten 25 Prozent, sprich 10 Seiten, umgehend im Papierkorb landen. Wenn man zusätzlich bedenkt, dass die Verbrauchsmaterialien fast 50 Prozent der Gesamtkosten eines Druck- und Kopiersystems ausmachen, werden die Einsparpotenziale schnell erkennbar.
Lösungen für das Output Management und so genannte Managed Print Services (MPS), mit denen Unternehmen ihren Druckbedarf besser steuern und optimieren können, sind darum wichtige Themen der diesjährigen DMS Expo 2013 in Stuttgart.
Effizienter arbeiten
"Das Scansystem zeta von Zeutschel weist neue Wege zum papierarmen Büro und gibt MPS-Konzepten neue Impulse", erläutert Jörg Vogler, Geschäftsführer der Zeutschel GmbH.
Der Weltmarktführer bei Buchscannern, die in Bibliotheken und Archiven zum schonenden Digitalisieren von Büchern und Zeitschriften eingesetzt werden, überträgt diesen technologischen Ansatz jetzt auf typische, gebundene Office-Dokumente. Dazu gehören Ringordner, Akten und Schnellhefter, aber auch Zeitschriften, geöste Verträge, Bilanzen und Fachbücher.
Beim Zeutschel zeta liegen die Vorlagen auf dem Rücken, der Scan erfolgt von oben. Das ist nicht nur schonender, sondern erhöht auch die Arbeitseffizienz.
Bequem lässt sich nach jeder digitalen Kopie sofort umblättern. So entfällt zum Beispiel das Wiedereinheften der kopierten Seite und die Herausnahme neuer Dokumente. Und bei Büchern und Zeitschriften ist es nicht mehr notwendig, diese vom Gerät zu nehmen, die Seite umzublättern und dann wieder auf der Scanfläche zu positionieren.
Die integrierte "Perfect Book"-Software liefert ein optimiertes Bildergebnis gleich beim ersten Scan. So werden die Bügel von Ordnern und andere störende Elemente wie Finger, die das Dokument festhalten, wegretuschiert sowie schief aufgelegte Dokumente automatisch ins Hochformat gedreht.
Ein Manko vieler Kopier- und Druckanwendungen ist die fehlende Kenntnis der Anwender über kostensparende Funktionen wie das Einscannen und Versenden von Dokumenten via E-Mail. Hier sorgt das Touchscreen-Bedienkonzept von zeta für Abhilfe. In wenigen, logisch aufgebauten Schritten kommt der Anwender zum gewünschten Ergebnis. Der 12" große Touchscreen bietet auch eine Voransicht des Scans, wodurch Fehlkopien oder unleserliche Scans vermieden werden.
Kostensparend und umweltschonend
Daneben reduziert der Zeutschel Scanner die Ausgaben für Verbrauchsmaterialien und damit die Umweltbelastung erheblich, denn er benötigt weder Papier noch Toner und Tinte. Die Kopien lassen sich sofort digital weiterverarbeiten - ob gespeichert auf USB-Stick oder im Netzwerk, verschickt per Mail-Anhang oder abgelegt in der Cloud. Durch die Anbindung an nachgelagerte Dokumentenmanagement- und Archivsysteme können Dokumente sofort in elektronische Workflows integriert werden.
Die ELO Digital Office GmbH hat den Zeutschel zeta bereits für die Zusammenarbeit mit allen drei ECM-/DMS-Systemen von ELO zertifiziert.
Kombiniert man die ökonomischen und ökologischen Nutzeneffekte profitieren Unternehmen und Natur. Laut den Analysten des ECM-Fachverbandes AIIM kann ein Scanner jährlich 1.250 Euro an reinen Kopierkosten sparen und damit 5 Bäume retten, wenn jedes existierende Dokument nur ein Mal kopiert würde und diese Kopie 0,02 Euro pro Blatt kostet.
Ließe sich der deutsche Verbrauch von Kopierpapier halbieren, würde eine Wassermenge eingespart, die dem jährlichen Verbrauch einer Großstadt wie Heidelberg entspricht. Hinzu kommen vermiedene CO2-Emissionen in Größenordnung der jährlichen PKW-Fahrten von 80.000 Vielfahrern mit einer Fahrleistung von 25.000 km im Jahr (Quelle: Institut für Energie- und Umweltforschung, Heidelberg).
"Mit dem Zeutschel zeta reduzieren Büroanwender ihre Druckkosten, steigern die Produktivität ihrer Arbeitsprozesse und verringern die negativen Auswirkungen auf die Umwelt", betont Zeutschel Geschäftsführer Jörg Vogler.