- ZF präsentiert die nächste Generation seines Supercomputers für die Automobilindustrie
- Hochleistungsrechner und modernste Software-Lösungen ermöglichen das Software-definierte Fahrzeug der Zukunft
- ZF seit 40 Jahren in China aktiv
Auf der Auto Shanghai 2021 stellt ZF die nächste Generation seines Supercomputers ZF ProAI vor. Er ist für die Anforderungen Software-definierter Fahrzeuge und deren neue Elektronikarchitekturen ausgelegt, die auf Domänen- oder Zonen-Steuerungen basieren.
„ZF nimmt eine Vorreiterposition ein, um die Intelligenz im Fahrzeug voranzutreiben“, sagt ZF-Vorstandsmitglied Dr. Holger Klein, der unter anderem für die Region Asien-Pazifik verantwortlich ist. „Für die Mobilität der Zukunft leisten wir unseren Beitrag mit Hochleistungsrechnern, modernsten Software-Lösungen sowie Hardware- und Systemkompetenz. Unsere Sensoren sehen die Umgebung und das Innere des Fahrzeugs und unsere Aktuatoren beschleunigen, bremsen oder lenken ein Fahrzeug intelligent. Die Kombination dieser Elemente zu Hochleistungssystemen eröffnet neue Perspektiven für ungeahnte Innovationen und schafft gleichzeitig neue datenbasierte Geschäftsmodelle für die Mobilität der Zukunft“, erklärt Dr. Klein.
Neben der Weltpremiere der nächsten Generation der ZF ProAI zeigt ZF seine Kompetenz als Systemlieferant für das Software-definierte Fahrzeug in allen seinen strategischen Technologiefeldern. Zu den Highlights zählen Hochleistungsrechner, Software-Lösungen, automatisierte Fahrsysteme für die Level 2+ und Level 4/5, der Plug-in-Hybrid EVplus und die neueste Generation elektrischer Achsantriebe für die Elektromobilität, Pre-Crash-Sicherheitssysteme sowie die cubiX-Software für Vehicle Motion Control.
Intelligente Assistenzsysteme für Nutzfahrzeuge
Als führender Anbieter von Nutzfahrzeugtechnologien wird ZF sein breites Spektrum an Lösungen für das automatisierte Fahren zeigen. Dazu gehört ein Notbremsassistent, der die neuesten chinesischen Sicherheitsvorschriften erfüllt und noch in diesem Jahr seine Premiere auf chinesischen Straßen feiern wird. Die vorausschauende verbrauchsreduzierende Geschwindigkeitsregelung wurde speziell als Antwort auf die steigende Nachfrage nach Kraftstoffeffizienz und reduzierten CO2-Emissionen entwickelt. Die Autonomous Driving Open Platform Technology (ADOPT) vereinfacht und beschleunigt die Entwicklung des autonomen Fahrens, indem sie eine intelligente Steuerungsschnittstelle zum virtuellen Fahrer bereitstellt und diese für höchste Fahrzeugsicherheit mit den Systemen zur Fahrdynamikregelung verbindet.
ZF seit 40 Jahren in China aktiv
ZF ist seit 1981 auf dem chinesischen Mobilitätsmarkt vertreten. „In 40 Jahren hat ZF den Weg beschritten von ‚Sold in China‘, ‚Made in China‘, ‚Designed in China‘ bis hin zu dem Punkt, dass ein ZF-Vorstandsmitglied das Geschäft aus China heraus führt. Mit dem Engagement unseres Teams, den Stärken des globalen ZF-Entwicklungsnetzwerks und dem Vertrauen unserer Kunden und Partner waren und sind wir ein aktiver Teil der chinesischen Automobilindustrie und Gesellschaft“, sagt Renee Wang, Präsidentin von ZF China und Senior Vice President Operations in der Region Asien-Pazifik.
Im Jahr 2020 erwirtschaftete ZF in China mit rund 12.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 6,4 Milliarden Euro.
„Mit dem ZF-Hauptsitz für die Region Asien-Pazifik und drei Entwicklungszentren, die sich strategisch in China befinden, unterstützen wir unsere Kunden in China und rund um die Welt dabei, Konzepte für die Mobilität der Zukunft umzusetzen“, betont Renee Wang.