- Einführung automatisierter Fahr- und Einparkfunktionen der Stufe 2+ und Zusammenarbeit für Stufe 3 und höher in den nächsten Jahren
- Erhöhte Sicherheit und Komfort beim Fahren in der Stadt und auf der Autobahn
- ZF liefert fortschrittliche Sensoren, Hochleistungsrechner-Plattformen und dazugehörige Software
„Unsere Unternehmen passen hervorragend zusammen, da unsere Mobilitätsziele perfekt aufeinander abgestimmt sind“, sagt Le Thi Thu Thuy, CEO von VinFast Global. „Die Zukunft ist sowohl elektrisch als auch automatisiert, denn wir wollen zum Schutz unserer Umwelt beitragen und gleichzeitig Transportmittel anbieten, die Sicherheit, Komfort und Effizienz verbessern. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, diese Vision für die Kunden von VinFast zu verwirklichen, während wir unseren Vertrieb weltweit ausbauen.“
ZF wird der wichtigste Systempartner sein und mehrere Kamera-, Radar- und LiDAR-Sensoren sowie die intelligente Fusion der Sensoren liefern, die in einer zentralen Steuereinheit von ZF vernetzt werden. Dies wird VinFast und ZF in die Lage versetzen, zunächst automatisierte Fahrfunktionen der Stufe 2+ zu liefern und gleichzeitig höhere Funktionen wie Stau-Pilot, Chauffeur auf der Autobahn und automatisiertes Parken zu entwickeln.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit VinFast, um mehr Autonomie in ihre leichten Pkw zu bringen“, sagt ZF-Vorstandsmitglied Martin Fischer. „Unser Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit aller Formen der Mobilität zu erweitern. Die Konzeption und Entwicklung von Fahrsystemen höherer Automatisierungsstufen wird Autofahrern auf der ganzen Welt helfen, ein höheres Maß an Sicherheit, Komfort und Intelligenz zu genießen. Das ist unsere Vision, wenn wir von der nächsten Generation der Mobilität sprechen, und ein Beweis dafür, wie wir dies schon jetzt in die Realität umsetzen.“
ZF hat die Systeme für VinFast mit seinen internationalen Entwicklungsteams in China, Deutschland und Nordamerika realisiert und VinFast wird diese Lösungen für automatisiertes Fahren und die Fahrerassistenzfunktionen der Stufe 2+ stufenweise ab Mitte 2022 auf den Markt bringen. Mit immer ausgefeilteren Sensoren und Zentralrechnern werden höher automatisierte Funktionalitäten der Stufe 3 für Stadt-, Autobahn- und Parkszenarien möglich. Dazu gehört auch die Lösung für automatisiertes Parken von ZF, die zu den ersten Systemen gehört, die sich auf die Fahrzeugsensorik stützen und nicht auf vorher kartierte und instrumentierte Parkstrukturen.