- Digitalisierung der Fahrzeugflotte: ZF Rescue Connect übermittelt Telemetrie- und Standortdaten
- Ausstattung von 263 Fahrzeugen mit Telematikgeräten
- Herstellerunabhängige Konnektivitätslösung stellt wichtige Daten von Rettungsfahrzeugen bereit
Im Rahmen der Digitalisierung ihrer Fahrzeugflotte rüstet die Berliner Feuerwehr 263 Fahrzeuge mit Sende- und Empfangsgeräten von ZF zur Übermittlung von Telemetrie- und Standortdaten aus. 210 Rettungswagen und 50 Notarzteinsatzfahrzeuge werden mit der ZF OBD Unit (On-Board Diagnose) ausgerüstet, weitere drei Löschfahrzeuge erhalten testweise die leistungsstärkere ZF VCU Pro. Die Nachrüstung der Fahrzeuge soll bis Ende September abgeschlossen sein.
„Dass wir eine der größten Feuerwehren Europas von der Leistungsfähigkeit unseres digitalen Flottenmanagements ZF Rescue Connect überzeugen konnten, ist ein großer Erfolg für uns“, sagt Alexander Grupp, Venture Lead Rescue Connect bei ZF. „Mit ZF Rescue Connect bieten wir in Europa die erste umfassende, herstellerunabhängige Konnektivitätslösung für Rettungskräfte an. ZF stellt eine skalierbare digitale Lösung bereit, die auf unserer europaweit verfügbaren Cloud für das Internet der Dinge basiert. Das macht diesen Service so wertvoll und zugleich erschwinglich für den breiten Einsatz.“
„Für die Digitalisierung der Berliner Feuerwehr ist die Entwicklung unserer analogen Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge einem vernetzten Fuhrpark 4.0 ein weiterer wichtiger Meilenstein für die stetige Verbesserung der Sicherheit der Stadt Berlin“, sagt Maximilian Krause, Projektleiter Flottenmanagement bei der Berliner Feuerwehr.
ZF-Telematikgeräte OBD Unit und VCU Pro
Das smarte und kostengünstige Telematikgerät ZF OBD Unit kann kleine und mittelgroße Fahrzeuge mit der Cloud von ZF Rescue Connect verbinden. Mit der ZF VCU Pro für größere Fahrzeuge bietet ZF den Flottenbetreibenden eine neue Generation an fortschrittlicher und robuster Telematik-Hardware. Die Einheit verfügt über vier CAN-Schnittstellen sowie einen dualen Prozessor und unterstützt WLAN und Bluetooth 4.2 ebenso wie alle gängigen globalen Navigationssatellitensysteme. Sichere Over-the-Air-Updates sorgen dafür, dass die Software jederzeit auf dem aktuellen Stand ist.