- Unternehmen will die Dimensionen der Vielfalt innerhalb der Belegschaft noch stärker fördern und unterstützen
- Aspekte der Diversität und Inklusion werden in die Unternehmensleitlinien integriert
- Konzern strebt mittelfristig eine Erhöhung des Anteils weiblicher Führungskräfte auf 20 Prozent an
- Zusammenarbeit mit „Charta der Vielfalt“ in Deutschland und „CADIA“ in den USA
„Vielfältige Führungspersönlichkeiten und Teams tragen entscheidend dazu bei, Veränderungen zu antizipieren, neue Ideen einzubringen und die richtigen Entscheidungen zum Wohle des gesamten Unternehmens zu treffen“, sagt Sabine Jaskula, Vorstandsmitglied für Personal und Recht. „Als Technologieunternehmen, das in einer sich schnell wandelnden Branche und in einem hochkomplexen Umfeld tätig ist, ist das Einbeziehen von Vielfalt ein Muss, damit wir bei Innovation weiter an der Spitze bleiben und die vor uns liegenden Veränderungen meistern können.“
Aus diesem Grund hat sich ZF in bestimmten Bereichen neue Ziele gesetzt. So soll etwa der Anteil weiblicher Führungskräfte weltweit mittelfristig auf 20 Prozent steigen. „Derzeit liegen wir in einigen Regionen bereits über dieser Quote, aber wir wollen weltweit eine solche Verteilung erreichen“, sagt Jaskula. Ebenso soll das Diversitätskriterium im Rekrutierungs- und Auswahlprozess für Stellenbesetzungen noch stärker berücksichtigt werden.
Um die Diversität im Unternehmen operativ weiter voranzubringen hat ZF in den Vereinigten Staaten eine dafür konzernweit verantwortliche Zentralfunktion im Personalbereich sowie weltweit entsprechende Teams geschaffen. Diese Teams konzentrieren sich darauf, ein Diversität berücksichtigendes Denken im gesamten Unternehmen zu etablieren. Sie unterstützen die Beschäftigten mit Initiativen wie speziellen Schulungen zur Reduzierung unbewusster Vorurteile oder dem „ZF Diversity Guide“, der verschiedene Trainings und Materialien bereithält.
„Unser erneuerter Fokus auf Diversität ist der richtige Schritt hin zu einem integrativen Arbeitsplatz, der die Vielfalt unserer globalen Gesellschaft widerspiegelt“, betont Sabine Jaskula. „Dies ist der Schlüssel zur Förderung von Innovation und zur Bewältigung des Wandels unserer Branche. Wir wollen damit eine Kultur schaffen, in der Inklusion selbstverständlich und nicht nur ein Schlagwort ist.“
In diesem Zusammenhang hat ZF in den USA kürzlich eine Partnerschaft mit dem Center for Automotive Diversity, Inclusion and Advancement (CADIA) geschlossen, um seine Kultur der Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion voranzutreiben. In Deutschland ist ZF langjähriger Partner der Initiative „Charta der Vielfalt“. Durch die Zusammenarbeit mit diesen Initiativen kann ZF seinen Führungskräften sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Schulungen und Trainings zu Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion anbieten und seine Ziele für Vielfalt und Integration in den kommenden Jahren erreichen.