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Kultur beeinflusst die Kommunikation mehr als wir denken. Kulturelle Unterschiede sind oft der Anlass zu Missverständnissen, die sich dann gerne - bewusst oder unbewusst - zu Konflikten ausweiten. In einer multikulturellen Gesellschaft ist die interkulturelle Kompetenz eine wichtige Bedingung für ein friedliches und konfliktfreies Zusammenleben. Das Erkennen von Missverständnissen ist in diesem Anwendungsbereich noch anspruchsvoller als bei binnenkulturellen Streitigkeiten.
Das Seminar Interkulturelle Mediation vermittelt den Teilnehmern die wesentlichen Kenntnisse über den Umgang mit Kulturen, die kulturbezogene Kommunikation, interkulturelle und internationale Konflikte und Konfliktfelder. Darüber hinaus beleuchtet das Seminar die verschiedenen Formen der Mediation aus einer internationalen Sicht. Techniken zur Streitbeilegung über große Distanzen sind ein weiterer Programmpunkt. Neben kulturellen werden auch rechtliche Aspekte behandelt. Arthur Trossen, Studiengangsleiter des Fernstudiums Mediation - integrierte Mediation - das die ZFH seit vielen Jahren erfolgreich anbietet - führt das Seminar gemeinsam mit Prof. Dr. Frank Diedrich durch. Beide sind in der Bewältigung von Konflikten im internationalen Kontext sehr praxiserfahren. Sie werden die Seminarinhalte an Hand eigener Fallbeispiele und Übungen praxisnah vermitteln. Zur Vertiefung erhalten die Seminarteilnehmer ein Handbuch. Um eine intensive Gruppenarbeit zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl auf 16 begrenzt.
Die Teilnehmer schließen das Seminar mit einem Zertifikat über eine 16-stündige Ausbildung ab, die auch zur Aufstockung einer Vorausbildung und gegebenenfalls auch zur Zertifizierung als Mediator verwendet werden kann.
Weitere Informationen unter: http://www.in-mediation.eu/... oder unter www.zfh.de
Zum Programm: http://www.zfh.de/...