Professionelle Unterstützung bei der Lösung von Konflikten aller Art, um nervenaufreibende, kosten- und zeitintensive Gerichtsverhandlungen zu verhindern, bietet die Mediation. Ganz gleich ob es um Familienstreitigkeiten oder Konflikte in Unternehmen geht, in Deutschland werden immer öfter ausgebildete Mediatoren zur außergerichtlichen Streitbeilegung eingesetzt. Dementsprechend steigt einerseits die Nachfrage nach Weiterbildungsangeboten in diesem Bereich und andererseits haben qualifizierte Mediatoren beste Berufsaussichten.
Eine Möglichkeit, die Fertigkeiten der Mediation berufsbegleitend zu erwerben, bietet die akademische Weiterbildung "Mediation - integrierte Mediation" der ZFH. Das Studienangebot richtet sich nicht nur an Juristen sondern auch an viele andere Berufsgruppen wie Berater, Coaches, Psychologen, oder Sozialarbeiter. Ebenso sind Wirtschaftswissenschaftler, die in Unternehmen beispielsweise Meinungsverschiedenheiten mit Geschäftspartnern ohne Gericht klären möchten, angesprochen.
Das Studienkonzept als Fernstudium mit Präsenzphasen hat sich bewährt. Die Weiterbildung kann je nach Bedarf als ein- oder zweisemestriges Studium belegt werden. Während im ersten Semester die Grundlagen und Fertigkeiten der Mediation praxisnah vermittelt werden, steht im zweiten Semester die fallbezogene Vertiefung und Anwendung im Mittelpunkt. Bedarfsgerecht werden dabei Anwendungsbeispiele aus dem Familien-, Arbeits- und Zivilrecht bis hin zu Konfliktfällen aus der betrieblichen und politischen Praxis bearbeitet.
Anmeldungen zum kommenden Sommersemester 2011 nimmt die ZFH bis zum 15. Januar entgegen. Weitere Informationen unter: www.zfh.de sowie unter www.in-mediation.eu