Prof. Dr. Bettina Reuter, führte als Studiengangsleiterin der berufsbegleitenden MBA-Fernstudiengänge durch die Sitzung. Sie freute sich über die positive Entwicklung der Studienangebote und die gestiegenen Teilnehmerzahlen, die unter anderem auf die Einrichtung eines neuen Präsenzortes in Augsburg zurückzuführen sind. Denn dadurch sind auch Fernstudieninteressenten aus dem süd- südostdeutschen Raum angesprochen: Sie ersparen sich jetzt lange Anfahrtswege zu den Präsenzveranstaltungen, die an drei Wochenenden pro Semester stattfinden.
Mit dem MBA qualifizieren sich die Studierenden für Führungspositionen im mittleren und gehobenen Management. Die berufsbegleitenden MBA-Fernstudiengänge, die die FH Kaiserslautern, Campus Zweibrücken in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) anbietet, qualifizieren in vier Semestern für vielfältige Tätigkeitsfelder. So richtet sich das Fernstudium MBA Marketing-Management an Absolventen eines ersten Hochschulstudiums jeglicher Fachrichtung für Aufgaben wie Planung, Koordination sowie Kontrolle verschiedenster Unternehmensabläufe und -strategien. Mit dem Fernstudiengang MBA Vertriebsingenieur bilden sich Ingenieure oder Absolventen eines naturwissenschaftlichen Erststudiums weiter: Zu ihren technischen Fachkenntnissen vermittelt das Fernstudium betriebswirtschaftliches Wissen und Management Know-how.
Prof. Dr. Walter Ruda, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern, ist seit Beginn im Fernstudiengang engagiert. Er betonte in den Räumen von Lotto Rheinland-Pfalz, dem Partner des Sports, dass insbesondere Disziplin, Ausdauer und Ehrgeiz sowohl im Sport als auch im Fernstudium zum Erfolg führen. In der Sitzungspause ging es in die Boxengasse. Hier nahmen die Besucher Einblick in die Renn- und Automobilszene und knüpften Kontakte zu Personen aus Forschung und Technik. Im Anschluss an den offiziellen Teil durften die Gäste das ROWE 250 Meilen Rennen im Rahmen der 9. Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring von der Tribüne und später mit Blick aus "der ersten Reihe" vom Konferenzraum aus verfolgen. Professorin Reuter und Prof. Ruda bedankten sich bei ihrem ehemaligen Studenten Jens Schmitt für die gelungene und außergewöhnliche Veranstaltung.