Bekannt ist der physikalische Zusammenhang zwischen Lufttemperatur, Feuchte und Wärmeinhalt (Enthalpie).
Die Lufterwärmung und die Erhaltung der Raumtemperatur bedarf einer bestimmten Energiemenge. Erhöht sich die Luftfeuchte im Zimmer, wird mehr Heizenergie zur Erhaltung der Raumtemperatur verbraucht.
Es muss eine Kompromisslösung zwischen Lüftung und Heizung gefunden werden. Diese Lösung heißt: „Kontrollierte Wohnraumlüftung“.
Diese kontrollierte Wohnraumlüftung kann durch Lüftungssteuerungen in Verbindung mit Ventilatoren oder durch Kompaktlüftungsgeräte erzielt werden. Diese Lösungen sind technisch gut durchdacht, haben aber den Nachteil, das die Kosten dafür relativ hoch sind.
Der Klimalogger KLA ist sehr kostengünstig und wird von der ZILA Elektronik GmbH aus Zella-Mehlis angeboten. Zur Messe „Passiv Haus 2007“ in Böblingen vom 02. bis 04. März wird auf unserem Messestand C6 / D6 in Halle 1 dieser Wohnklimawächter ausgestellt. Der Klimawächter soll den Wohnungsinhaber beim richtigen Lüften seiner Wohnung unterstützen.
Der KLA besitzt eine Alarmfunktion, es wird ein optimales Klima mit selbst programmierbaren Grenzwerten festgelegt. Beim Verlassen dieser Bereiche, z.B. Überschreiten des Grenzwertes der relativen Luftfeuchtigkeit signalisiert das Gerät das Erreichen einer kritischen Situation.
Es ertönt ein akustisches oder ein optisches Signal und erinnert den Nutzer an das erforderliche Lüften der Wohnung.
Das Gerät kann durch maximal 5 zusätzliche Sensoren ergänzt werden. Dadurch kann das Klima in anderen Räumen und auch im Außenbereich gemessen werden.
Das KLA besitzt natürlich auch eine Speicherfunktion, so dass über ein mitgeliefertes PC-Programm alle aufgenommenen Klimadaten gespeichert und ausgewertet werden können.
Es wird auch zur Nachweisführung einer regelmäßigen Lüftung beim Auftreten von Feuchteschäden eingesetzt.
Die einfache praxisnahe Handhabung überzeugt auch zahlreiche Gutachter.
Weitere Anwendungsgebiete für den Klimalogger sind die Aufzeichnung der Daten zur Wetteranalyse und die vorbeugende Messung zur Vermeidung von Schäden durch extreme Klimasituationen.