Anfangs belächelt, den fehlenden Erdanschluss auf Dächern durch einen Aufbau mit Dränageelement auszugleichen, ist die Schichtenfolge der ZinCo-Systemaufbauten heute absoluter Standard und wertet auf Mio. von Quadratmetern die Dachfläche nicht nur aus ökologischen Aspekten auf.
Kontinuierliche Forschung und stetige technische Weiterentwicklung der Produktreihen waren damals wie heute der Schlüssel zum Erfolg.
So war es die hauseigene Ingenieurwerkstatt, die 1988 die ersten REC-Substrate aus Tonziegelmaterial entwickelt hat und damit erst eine dezentrale Herstellung von Dachsubstraten möglich gemacht hat.
Seit der Gründung dokumentieren zahlreiche Patente und Gebrauchsmuster die Innovationskraft von ZinCo. Wärmedämmtechnisch anrechenbare Systemaufbauten, extrem hoch belastbare Schutz- und Dränageplatten aus Kautschuk, Drän- und Schubsicherungselemte für die Steildachbegrünung bis 35° sind hier nur einige Beispiele. Auch die Idee, die Solarnutzung homogen mit einer Dachbegrünung zu kombinieren, stammt aus der ZinCo-Ingenieurwerkstatt. Die sich daraus ergebenden Synergien haben dazu geführt, dass die Aussage „entweder Begrünung oder Solarnutzung“ sei-ne Berechtigung verloren hat. Heute spricht die Fachwelt vom höheren Nutzungsgrad, der durch die Kombination erzielt wird.
Jüngstes „Kind“ der Entwicklungsabteilung ist die neue Generation der Sicherheitseinrichtungen für Arbeiten auf Gründächern. Erfunden hat die erste durchdringungsfreie Anschlageinrichtung im Jahre 2001 ebenfalls die ZinCo-Ingenieurwerkstatt.
Technisch perfekte und dauerhaft funktionssichere Umsetzungen haben ZinCo zu dem gemacht, was es heute ist, und an dieser Philosophie wird sich auch in Zukunft nichts ändern, denn die ganzheitliche Nutzung der Dachlandschaft ist nicht nur aus ökologischer Sicht ein Thema, das aus städtebaulicher Sicht immer mehr in den Fokus rückt.
Auch in Zukunft weiterhin auf Expansionskurs. Lediglich der Sitz des ZinCo-Stammhauses in Unterensingen bleibt unverändert.