Dem "2014-Infonetcis-2Q14-BB-CPE-Subs-Mkt-Fcst"-Report von Ovum zufolge erreichte der weltweite Umsatz mit Breitband-CPE-Geräten im zweiten Quartal 2014 einen Wert von 2,556 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Rückgang von einem Prozent gegenüber dem ersten Quartal. Die Zahl verkaufter CPE-Produkte belief sich weltweit auf 49,08 Millionen, was im Quartalsvergleich einem Zuwachs von einem Prozent entspricht.
In der FTTH-Sparte stiegen die Lieferungen gegenüber dem ersten Quartal um elf Prozent, die Festnetz-CPE-Lieferzahlen sanken um 3,8 Prozent, während die DSL-CPE-Stückzahlen um 0,4 Prozent stiegen. Der Report belegt für ZTE als einem der Mainstream-CPE-Lieferanten ein kontinuierliches Wachstum und reflektiert den verstärkten Fokus des Unternehmens auf den Ausbau seiner Geschäfte mit Endgeräten für den FTTH-Bereich.
Zudem deuten Prognosen des Marktforschers Infonetics darauf hin, dass mit hohen Investitionen in den weiteren FTTH-Ausbau bei Telekommunikationsanbietern in China, Japan, Südkorea, den USA, Europa und dem Nahen Osten zu rechnen ist. Folglich ist ein enormer Zuwachs an FTTH-CPE-Nutzern und damit auch im Verkauf von FTTH-CPE-Produkten zu erwarten.
Die CPE-Produkte von ZTE wurden in mehr als 80 Ländern und Regionen verkauft, darunter China, Spanien, Holland und Frankreich. Die von ZTE verkauften Produkte überstiegen inzwischen die Zahl 140 Millionen.