Die conhIT ist eines der wichtigsten Branchentreffen für Healthcare IT in Deutschland. Auch im Jahr 2015 strömten vom 14. bis 16. April zahlreiche Besucherinnen und Besucher zur Messe nach Berlin. Im besonderen Interesse stand in diesem Jahr unter anderem der NRW-Gemeinschaftsstand, der erstmals von der ZTG GmbH und dem LZG.NRW ins Leben gerufen wurde und eine optimale Networking-Plattform für alle Akteurinnen und Akteure der Branche darstellte. Neben Diskussionen zu aktuellen Themen, wie z. B. der Weiterentwicklung der Telemedizin vor dem Hintergrund des eHealth-Gesetzes, wurden am Stand neueste Entwicklungen und Live-Demonstrationen telemedizinischer Lösungen präsentiert.
Namhafte Unternehmen folgten dem Aufruf der führenden Kompetenzpartner aus den Bereichen Gesundheitswirtschaft (LZG.NRW) und eHealth (ZTG) und präsentierten sich am NRW-Gemeinschaftsstand. Zu ihnen zählten neben der Sanvartis GmbH die CSG Pradtke GmbH, die TDA-HR-Software-Entwicklungs GmbH, die vitaphone GmbH und das Ärztenetz Medizin und Mehr (MuM) aus Bünde sowie die Fachhochschule Dortmund und die Hochschule Ruhr West. Darüber hinaus präsentierten sich die eGesundheit.nrw-Projekte "MA-RIKA" (Medizinisches Akutkrankenhaus - Rettungsdienst Informations- und Kommunikationssystem für akute Notfälle im Alter) und "TeBiKom.Ruhr" (Telemedizinische Bilddatenkommunikation in der Gesundheitsmetropole Ruhr). Die ZTG GmbH stellte zudem das Projekt "TIM" (Telematik in der Intensivmedizin) sowie die Elektronische Pflegeakte vor, die ebenfalls zur Landesinitiative gehören.
Rainer Beckers, ZTG-Geschäftsführer, bringt die Vorteile des Gemeinschaftsstandes der ZTG und des LZG.NRW auf den Punkt: "NRW gilt seit Jahren als Vorreiter im Bereich Telematik und Telemedizin - insbesondere durch die Landesinitiative eGesundheit.nrw, in der zahlreiche zukunftsweisende Projekte zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung gebündelt werden. Der NRW-Gemeinschaftsstand auf der conhIT ist eine ideale Plattform, um diese Innovationskraft des Landes auch bundesweit bewusst zu machen. Als weiteren Vorteil unseres Gemeinschaftsstandes sehe ich die Möglichkeit des fachlichen Austauschs unter den Mitausstellerinnen und Mitausstellern, die letztlich alle die Sicherstellung einer modernen und qualitativ hochwertigen Versorgung zum Ziel haben."
Das Konzept "NRW-Gemeinschaftsstand" machte deutlich, wie wichtig es ist, alle Beteiligten noch stärker zu vernetzen, um den wachsenden Markt weiter zu erschließen und zukünftig eine noch bessere, vernetzte Gesundheitsversorgung für Patientinnen und Patienten sicherzustellen.