Die acht Vorträge dieser Session zeigen, wie sich mit Digitalisierung, Automatisierung und Künstlicher Intelligenz (KI) die Prozesse in allen Betriebsbereichen der Galvano- und Oberflächentechnik optimieren lassen.
Industrie 4.0 umfasst sowohl die digitale Simulation als auch die digitale Vernetzung von Prozessen und Anlagentechnik. Die Oberflächenbearbeitung steht vor der Herausforderung, aus den vielen Daten, die aufgenommen werden können, die prozessrelevanten Daten zu extrahieren. Auch die Vernetzung einzelner Bereiche und der gesamten Lieferkette hat Konsequenzen, die es zu betrachten und zu bewerten gilt.
Stromdichten, Spannung, Strom, Expositionszeit, Temperatur, Trommeldrehung oder Bandgeschwindigkeit, Volumenströme und Leitwertüberwachung sind nur einige der Parameter, die in der Produktion gemessen und aufgezeichnet werden können. Im Vertriebsbereich geht es um das Customer Relationship Management, um komplexe Auftrags- und Terminplanung.
Die Herausforderung besteht weniger in der Messung und Aufzeichnung solcher Daten, sondern vielmehr in ihrer Auswertung und Gewichtung. Die Vorträge geben einen Einblick und Beispiele, wie sich mit Industrie 4.0 und digitaler Vernetzung den wachsenden, multidimensionalen Anforderungen des Galvanikbetriebs begegnen lässt, für mehr Transparenz, Planungssicherheit und Kundenzufriedenheit.