Szenario Notfallaufnahme: Ein Patient kommt über die Rettungsstelle ins Krankenhaus. Der angeforderte Rettungsdienst hat die medizinische Erstversorgung vorgenommen und bereits wesentliche Informationen festgehalten. Die Ärzte entscheiden auf Operation und anschließenden Aufenthalt im Intensivbereich. Dort wie danach auf der Normalstation ergreifen die Verantwortlichen dokumentationspflichtige Maßnahmen im Bereich Medikation und Pflege. Schließlich finden Nachuntersuchungen statt, in deren Zuge verschiedene Instrumente Bilder und Daten liefern. Mitarbeiter in der Administration erfassen die benötigten Stammdaten. Dieses Szenario gibt einen kleinen Eindruck davon, welche Fülle an Einzelinformationen zu jedem Patientenfall entsteht.
Komplexe Daten und verzahnte Prozesse nur mit IT-Unterstützung lösbar
Die Patientenaufnahme bedeutet für das Krankenhaus, personelle, technische und logistische Ressourcen bereitzustellen. Der Arzt benötigt diagnostisches Datenmaterial sowie therapeutische Berichte und gleicht die Angaben zusätzlich mit früheren Behandlungsinformationen ab. Inhalte sollen aus allen Archiven abrufbar sein. Bei den eingesetzten Systemen fällt dem Aspekt der Interoperabilität die Schlüsselrolle zu. Im Hinblick auf Datenkonsistenz gilt die Maxime: korrekt, aktuell, lückenlos und widerspruchsfrei. AmdoSoft hat das notwendige Know-how und die Technologie, um für den Klinikalltag kritische Geschäftsprozesse und ihre abhängigen Komponenten zu erkennen und abzusichern. Dreh- und Angelpunkt der Technologie sind kundenspezifische b4 Protektoren. AmdoSoft Fachleute identifizieren zusammen mit Projektverantwortlichen des Krankenhauses den Handlungsablauf und seine Abhängigkeiten, testen und implementieren Schutzmaßnahmen vor Ort. Die erarbeitete Lösung kann standortunabhängig und cloudbasiert oder durch die krankenhausinterne Administration betrieben werden.
Stringente Daten erfassen und bereitstellen als Basis für fehlerfreie Abläufe
In den Heilstätten sind neben dem erwähnten Szenario eine Vielzahl weiterer Abläufe hochrelevant – und gleichzeitig fehleranfällig. Brüche im System können aufgrund menschlicher Fehler, aufgrund unterschiedlicher Programmstandards oder anderer technischer Ursachen auftreten. Die IT-Verantwortlichen der Krankenhäuser stehen häufig vor einer schwierigen Aufgabe: Probleme, die beim Ablauf des Klinikprozesses erscheinen können, werden nicht immer als Problem im System erkannt. Um eine Störung identifizieren zu können, werden zu Projektbeginn durch AmdoSoft alle IT-Komponenten erfasst, was den verschiedenen Funktionsbereichen im Krankenhaus und der IT-Abteilung einen besseren Überblick verschafft, noch wichtiger aber, die Kernprozesse absichert.
AmdoSoft Geschäftsführer Mario Griffith erklärt den Ansatz: „Lückenlose, verlässliche Daten und darauf aufbauende Handlungsabläufe haben im Fall von Krankenhäusern einen besonders kritischen Stellenwert. Unsere Software b4 sorgt für die nötige Transparenz und schützt jeden Ablauf, in den IT-Komponenten und Fachpersonal involviert sind, vor bekannten Störungen. Die IT-Mitarbeiter erhalten ein erprobtes Werkzeug, dessen Sensoren ein Problem innerhalb des Geschäftsprozesses erkennen, während Exekutoren den Fehler mit minimalem menschlichem Einsatz beheben.“ Die Vorteile der AmdoSoft Lösung sieht Mario Griffith auf mehreren Ebenen: „Für Krankenhäuser resultieren eine höhere Zufriedenheit mit der Arbeitssituation auf Personalseite, gesteigerte Wirtschaftlichkeit der Einrichtung und nicht zuletzt mehr Klarheit und Ruhe für die Patientenbehandlung.“