Nach drei intensiven Messetagen zieht AutoStore ein überaus positives Fazit für die LogiMAT 2023. “Die diesjährige LogiMAT war auch für uns eine Rekordmesse. Wir konnten auf unserem bisher größten Messestand viele Besucher aus zahlreichen Branchen und Ländern begrüßen. Damit hat die LogiMAT bewiesen, dass Messen auch nach der Covid-Pandemie eine wichtige Plattform für den Austausch von Kunden und Anbietern sind”, resümierte Cathrin Gros, Marketing Manager D/A/CH & CEE bei AutoStore.
Die Norweger zeigten in diesem Jahr auf 252 m2 Ausstellungsfläche ein Live-System mit verschiedenen Robotern und Bins sowie unterschiedliche Arbeitsstationen (Ports). Das AutoStore Team tauschte sich mit interessierten Besuchern über die flexiblen Einsatzmöglichkeiten des Systems aus. Zahlreiche Besucher testeten den neuen FusionPort™ und den PickUpPort™ oder informierten sich über das jüngst eingeführte Pay-per-Pick-Modell.
„Die Nachfrage nach AutoStore ist weiterhin stark, da wir einen hohen Nutzen für unsere Kunden generieren. Unsere Distributionspartner sichern dabei die globale Reichweite und lokale Präsenz, unterstützt durch das Business Development und System Designer von AutoStore. Mit einer aktuellen Lieferzeit von 20 Wochen sind wir im Marktumfeld für Logistiksysteme führend“, erklärte Florian Hoffmann, Managing Director AutoStore System AT, Graz, und Global Account Manager, gegenüber der Fachpresse.
Peter Bimmermann, Managing Director AutoStore System Deutschland und Director Business Development DACH & EE, lieferte Einblicke in die Kundenstruktur: „Unsere Kunden kommen aus verschiedenen Branchen. Spitzenreiter ist der Bereich Apparel & Sports mit über 200 Systemen, darunter das größte System mit inzwischen mehr als 1.000 Robotern und einer Million Bins. Auch Kontraktlogistiker schätzen die hohe Flexibilität und Multimandantenfähigkeit des Systems und die Agilität von AutoStore gepaart mit kurzen Implementierungs- und Amortisationszeiten. Hier konnten wir bereits Projekte in sechs Monaten realisieren – von der Unterschrift bis zum Go live inkl. Software-Integration.“
Zeitgleich zur LogiMAT wurde in Norwegen auch der Jahresbericht vorgestellt. „Das Jahr 2022 war für AutoStore ein Jahr mit wichtigen Meilensteinen. Weltweit haben wir mehr als 1.150 Systeme verkauft. Darüber hinaus erzielten wir ein Umsatzwachstum von 78,1 %, brachten sechs innovative neue Produkte auf den Markt und vergrößerten unsere Belegschaft um 49 %. Wir haben unerschütterliches Vertrauen in die Zukunft von AutoStore“, sagte Mats Hovland Vikse, Chief Executive Officer von AutoStore.
AutoStore erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 583,5 Mio. USD, ein Plus von 78,1 % gegenüber 2021, und eine bereinigte EBITDA-Marge von 40,7 %. Globale Megatrends wie der E-Commerce und die Automatisierung, die sich verändernde Verbrauchernachfrage, das Aufkommen von Micro-Fulfillment-Zentren und ein allgemeiner Bedarf an nachhaltigeren Lösungen bilden eine starke Plattform für weiteres Wachstum.
In seinem Jahresbericht unterstreicht AutoStore, dass das Unternehmen 2022 Nachhaltigkeit als eine von sechs strategischen Säulen aufgenommen hat und 2023 seine Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickeln wird. „AutoStore wird weiterhin klimafreundliche Lagerlösungen anbieten, die zur Emissionsreduzierung bei den Kunden beitragen und ihnen damit helfen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagte Agnethe Brown Erland, VP of Sustainability bei AutoStore.
AutoStore-Highlights der LogiMAT 2023 im Überblick
Mit dem PickUpPort™ präsentierte AutoStore erstmals eine Lösung zur kontaktlosen Abholung von Online-Bestellungen direkt aus dem AutoStore. Die Abholstation ermöglicht ein nahtloses Einkaufserlebnis und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für Omnichannel-Händler.
Mit dem neuen FusionPort™ bedient AutoStore mehrere Kundenanforderungen gleichzeitig: mehr Komfort und höhere Geschwindigkeit. Der FusionPort™ mit zwei Entnahmeöffnungen und der ebenfalls neu eingeführte FusionPort Staging™ mit zusätzlich angebundener Fördertechnik stellt eine neue Lösung für die Hochleistungskommissionierung dar bei gleichzeitig verbesserter Ergonomie für den Bediener. „Beide Arbeitsstationen können in einer Anlage optimal mit dem Pick-up-Port kombiniert werden, da hier vom AutoStore-Behälter in einen AutoStore-Behälter kommissioniert werden kann und der fertig kommissionierte Auftragsbehälter dann bis zur Abholung im System oder bei einem zweistufigen Kommissionierprozess bis zum Zeitpunkt der Konsolidierung von Artikeln einer Bestellung aus verschiedenen Lagerbereichen zwischengepuffert wird“, erklärte Peter Bimmermann.
Diese Neuheiten kombiniert mit den bereits eingeführten Tools und Weiterentwicklungen vor allem im Bereich der Software wie den Router für die dynamische Routenplanung der Roboter auf dem Grid ermöglichen die Realisierung großer Systeme und hoher Durchsatzleistungen. „Mit dem Anstieg der Anforderungen unserer Kunden haben wir die Leistung unseres Systems fortlaufend angepasst. Lag der maximal gemessene Durchsatz im Jahr 2007 noch bei 1.200 Bins pro Stunde liegen aktuell angefragte Standard-Projektgrößen bei Leistungen zwischen 5.000 bis 10.000 Bins,“ zeigte Florian Hoffmann auf. Gerade hat AutoStore für Geodis ein System mit einer Kapazität von knapp 85.000 Bins und 320 Robotern realisiert mit einer Leistung von 12.067 Bins pro Stunde. Dank AutoStore konnte die Kommissionierleistung um den Faktor 10 erhöht werden, ohne zusätzliche Mitarbeiter einstellen zu müssen - aufgrund des vorherrschenden Fachkräftemangels für viele Kunden ein wesentliches Argument pro Lagerautomatisierung. Für 2024 ist AutoStore bereits in der Konzeption für ein System mit einem Durchsatz von 20.000 Bins pro Stunde.
Ein innovatives Kundenbeispiel aus dem Bereich Micro Fulfillment stellte Peter Bimmermann mit Flaschenpost vor. Der E-Commerce-Händler für Lebensmittel und Getränke errichtet aktuell in Langenfeld bei Düsseldorf ein kombiniertes AutoStore für zwei Temperaturzonen (ambient und chilled) mit einem Durchsatz von 1.000 Bins pro Stunde. Nach dem erfolgreichen Rollout, der für Mitte 2023 geplant ist, sollen weitere Lagerstandorte folgen, ein nächstes Projekt ist bereits unterschrieben.
Das neue Preismodell “Pay-per-Pick" stieß bei den Fachbesuchern ebenfalls auf Interesse, ermöglicht es doch einen niedrigeren Einstiegspreis und hilft Unternehmen in Wachstumsphasen, ihr System schneller zu skalieren und z. B. mehrere Standorte gleichzeitig ausstatten zu können und insgesamt profitabler zu sein. Ein Anwender, der das Modell bereits nutzt, ist die Rohlik Group mit dem Lebensmittel-Onlineshop knuspr.de.
Die Norweger zeigten in diesem Jahr auf 252 m2 Ausstellungsfläche ein Live-System mit verschiedenen Robotern und Bins sowie unterschiedliche Arbeitsstationen (Ports). Das AutoStore Team tauschte sich mit interessierten Besuchern über die flexiblen Einsatzmöglichkeiten des Systems aus. Zahlreiche Besucher testeten den neuen FusionPort™ und den PickUpPort™ oder informierten sich über das jüngst eingeführte Pay-per-Pick-Modell.
„Die Nachfrage nach AutoStore ist weiterhin stark, da wir einen hohen Nutzen für unsere Kunden generieren. Unsere Distributionspartner sichern dabei die globale Reichweite und lokale Präsenz, unterstützt durch das Business Development und System Designer von AutoStore. Mit einer aktuellen Lieferzeit von 20 Wochen sind wir im Marktumfeld für Logistiksysteme führend“, erklärte Florian Hoffmann, Managing Director AutoStore System AT, Graz, und Global Account Manager, gegenüber der Fachpresse.
Peter Bimmermann, Managing Director AutoStore System Deutschland und Director Business Development DACH & EE, lieferte Einblicke in die Kundenstruktur: „Unsere Kunden kommen aus verschiedenen Branchen. Spitzenreiter ist der Bereich Apparel & Sports mit über 200 Systemen, darunter das größte System mit inzwischen mehr als 1.000 Robotern und einer Million Bins. Auch Kontraktlogistiker schätzen die hohe Flexibilität und Multimandantenfähigkeit des Systems und die Agilität von AutoStore gepaart mit kurzen Implementierungs- und Amortisationszeiten. Hier konnten wir bereits Projekte in sechs Monaten realisieren – von der Unterschrift bis zum Go live inkl. Software-Integration.“
Zeitgleich zur LogiMAT wurde in Norwegen auch der Jahresbericht vorgestellt. „Das Jahr 2022 war für AutoStore ein Jahr mit wichtigen Meilensteinen. Weltweit haben wir mehr als 1.150 Systeme verkauft. Darüber hinaus erzielten wir ein Umsatzwachstum von 78,1 %, brachten sechs innovative neue Produkte auf den Markt und vergrößerten unsere Belegschaft um 49 %. Wir haben unerschütterliches Vertrauen in die Zukunft von AutoStore“, sagte Mats Hovland Vikse, Chief Executive Officer von AutoStore.
AutoStore erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 583,5 Mio. USD, ein Plus von 78,1 % gegenüber 2021, und eine bereinigte EBITDA-Marge von 40,7 %. Globale Megatrends wie der E-Commerce und die Automatisierung, die sich verändernde Verbrauchernachfrage, das Aufkommen von Micro-Fulfillment-Zentren und ein allgemeiner Bedarf an nachhaltigeren Lösungen bilden eine starke Plattform für weiteres Wachstum.
In seinem Jahresbericht unterstreicht AutoStore, dass das Unternehmen 2022 Nachhaltigkeit als eine von sechs strategischen Säulen aufgenommen hat und 2023 seine Klima- und Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickeln wird. „AutoStore wird weiterhin klimafreundliche Lagerlösungen anbieten, die zur Emissionsreduzierung bei den Kunden beitragen und ihnen damit helfen, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagte Agnethe Brown Erland, VP of Sustainability bei AutoStore.
AutoStore-Highlights der LogiMAT 2023 im Überblick
Mit dem PickUpPort™ präsentierte AutoStore erstmals eine Lösung zur kontaktlosen Abholung von Online-Bestellungen direkt aus dem AutoStore. Die Abholstation ermöglicht ein nahtloses Einkaufserlebnis und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für Omnichannel-Händler.
Mit dem neuen FusionPort™ bedient AutoStore mehrere Kundenanforderungen gleichzeitig: mehr Komfort und höhere Geschwindigkeit. Der FusionPort™ mit zwei Entnahmeöffnungen und der ebenfalls neu eingeführte FusionPort Staging™ mit zusätzlich angebundener Fördertechnik stellt eine neue Lösung für die Hochleistungskommissionierung dar bei gleichzeitig verbesserter Ergonomie für den Bediener. „Beide Arbeitsstationen können in einer Anlage optimal mit dem Pick-up-Port kombiniert werden, da hier vom AutoStore-Behälter in einen AutoStore-Behälter kommissioniert werden kann und der fertig kommissionierte Auftragsbehälter dann bis zur Abholung im System oder bei einem zweistufigen Kommissionierprozess bis zum Zeitpunkt der Konsolidierung von Artikeln einer Bestellung aus verschiedenen Lagerbereichen zwischengepuffert wird“, erklärte Peter Bimmermann.
Diese Neuheiten kombiniert mit den bereits eingeführten Tools und Weiterentwicklungen vor allem im Bereich der Software wie den Router für die dynamische Routenplanung der Roboter auf dem Grid ermöglichen die Realisierung großer Systeme und hoher Durchsatzleistungen. „Mit dem Anstieg der Anforderungen unserer Kunden haben wir die Leistung unseres Systems fortlaufend angepasst. Lag der maximal gemessene Durchsatz im Jahr 2007 noch bei 1.200 Bins pro Stunde liegen aktuell angefragte Standard-Projektgrößen bei Leistungen zwischen 5.000 bis 10.000 Bins,“ zeigte Florian Hoffmann auf. Gerade hat AutoStore für Geodis ein System mit einer Kapazität von knapp 85.000 Bins und 320 Robotern realisiert mit einer Leistung von 12.067 Bins pro Stunde. Dank AutoStore konnte die Kommissionierleistung um den Faktor 10 erhöht werden, ohne zusätzliche Mitarbeiter einstellen zu müssen - aufgrund des vorherrschenden Fachkräftemangels für viele Kunden ein wesentliches Argument pro Lagerautomatisierung. Für 2024 ist AutoStore bereits in der Konzeption für ein System mit einem Durchsatz von 20.000 Bins pro Stunde.
Ein innovatives Kundenbeispiel aus dem Bereich Micro Fulfillment stellte Peter Bimmermann mit Flaschenpost vor. Der E-Commerce-Händler für Lebensmittel und Getränke errichtet aktuell in Langenfeld bei Düsseldorf ein kombiniertes AutoStore für zwei Temperaturzonen (ambient und chilled) mit einem Durchsatz von 1.000 Bins pro Stunde. Nach dem erfolgreichen Rollout, der für Mitte 2023 geplant ist, sollen weitere Lagerstandorte folgen, ein nächstes Projekt ist bereits unterschrieben.
Das neue Preismodell “Pay-per-Pick" stieß bei den Fachbesuchern ebenfalls auf Interesse, ermöglicht es doch einen niedrigeren Einstiegspreis und hilft Unternehmen in Wachstumsphasen, ihr System schneller zu skalieren und z. B. mehrere Standorte gleichzeitig ausstatten zu können und insgesamt profitabler zu sein. Ein Anwender, der das Modell bereits nutzt, ist die Rohlik Group mit dem Lebensmittel-Onlineshop knuspr.de.
