"Mit dem strategisch günstig gelegenen Terminal in Kristiansand schließen wir die Lücke zwischen der West- und der Ostküste Norwegens, denn diese geografische Region haben wir mit LKW vorher nicht erreichen können", erklärt Andreas Rotermund. Der Vice President Commercial & Logistics von CEMEX Deutschland ist seit 2012 auch operativ verantwortlich für die Vertriebs- und Logistikaktivitäten in Norwegen und Schweden. Seit Juni 2013 löschen Zementfrachter ihre Ladung am neu eingerichteten CEMEX-Terminal Kristiansand. Die Zemente aus dem Werk Rüdersdorf der CEMEX OstZement GmbH werden zunächst per Silozug nach Rostock transportiert und dort auf Seeschiffe von 3.000 bis 5.000 Tonnen umgeschlagen. Weiter geht es über die Ostsee, dann durch die Meerengen Kattegat und Skagerrak bis an die Südspitze Norwegens.
"Jetzt können wir neue Kunden mit Rüdersdorfer Zementen beliefern, die in Norwegen stark nachgefragt werden. Insgesamt versorgen wir den norwegischen Markt pro Jahr mit etwa 300.000 Tonnen Zement. Da der norwegische Bausektor wächst und die Infrastruktur ausgebaut wird, brauchen wir die zusätzlichen Kapazitäten."
Inklusive Kristiansand verfügt CEMEX jetzt über fünf Umschlagterminals in Norwegen, die anderen liegen in Oslo, Bergen, Randaberg und Etne.