In der unabhängigen Studie „Deutschlands 100 ideenreichste Mittelständler“ erreichte das Maschinenbau-Unternehmen DATRON AG mit Position 30 eine Top-Platzierung und zeigte sich damit für seine Branche als Vorbild. Die Beratungsfirma Munich Strategy Group (MSG) analysierte im Auftrag der WirtschaftsWoche 3300 deutsche Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen. Die DATRON AG mit den Kernprodukten Hochgeschwindigkeits- und Dentalfräsmaschinen zählt im Ranking nun zu den 100 innovativsten Mittelständlern Deutschlands und trägt das Siegel „Top 100“.
Nur Menschen schaffen Innovationen
Der Vorstandsvorsitzende der Datron AG, Dr. Arne Brüsch, kommentierte die ausgezeichnete Platzierung stolz: „Innovationskraft aus Deutschland ist in aller Munde. Häufig erscheint der Begriff allerdings im Kontext einer Werbebotschaft und wird allenfalls mit der Markteinführung eines neuen Produktes begründet. Wie man die Innovationskraft eines Unternehmens faktisch misst, bleibt meist im Hintergrund. Wir freuen uns sehr, dass unsere Innovationskraft nicht nur auf technologischer Ebene anerkannt ist, sondern auch in dieser unabhängigen Wirtschaftsstudie reflektiert wurde. Mit unserer hervorragenden Platzierung unter sehr namhaften deutschen Wirtschaftsgrößen fühlen wir uns in unserer Unternehmenspolitik bestätigt und angespornt, den eingeschlagenen Kurs weiter zu verfolgen.“ Auf Platz eins landete ein Unternehmen, das jährlich 461 Millionen Euro Umsatz erzielt. Mit 38,2 Millionen Euro (in 2014) im Vergleich einen so hohen Innovationsscore zu erreichen, sei bei der DATRON AG dem Erfolgsfaktor Mensch zu verdanken. „Denn die Innovationskraft unserer Mitarbeiter ist die Säule unseres gesunden, nachhaltigen Wachstums“, erklärt Brüsch die starke Platzierung und die regelmäßigen Innovationen von DATRON.
Über die Entstehung der Studie
Die Munich Strategy Group wertete zunächst die Daten von deutschen Unternehmen aus, die jährlich Umsätze zwischen zehn Millionen und einer Milliarde Euro erzielen. Die Strategie-Berater analysierten dabei Jahresabschlüsse und Präsentationen und führten Interviews mit Kunden und Branchenexperten sowie Geschäftsführern, Inhabern und Beiräten der Unternehmen. In einem nächsten Analyseschritt wurden 400 Firmen in die engere Wahl genommen, für die MSG jeweils einen individuellen Innovationsscore errechnete. Dabei achteten die Berater darauf, dass sich jedes Unternehmen andauernd durch Produktneuheiten auszeichnet, vom Wettbewerb als innovativ eingestuft wird und eine ideenfördernde Unternehmenskultur pflegt. Darüber hinaus wurden wirtschaftliche Kennzahlen wie Umsatz- und Gewinnwachstum in der Bewertung berücksichtigt.
* Quelle: Munich Strategy Group im Auftrag der WirtschaftsWoche, 10/2015