Die Stadt Freiburg hatte im vergangenen März einen hochbaulich-städtebaulichen Ideenwettbewerb „Logistikhub neu denken“ ausgelobt. Es handelt sich um ein Modellvorhaben der Raumordnung zur regionalen Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung. Auftraggeber ist das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR).
Gleich fünf Student*innen der Hochschule Kaiserslautern, verteilt auf drei Teams, gewannen Preise und Auszeichnungen. An dem Wettbewerb durften Student*innen und eigenständig tätige Absolventen (bis zum 40. Lebensjahr) aus den Fachbereichen Architektur, Stadtplanung, Raumplanung und Landschaftsarchitektur aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz teilnehmen.
Vergeben wurden drei Preise (1. Preiskategorie) und drei Anerkennungen (2. Preiskategorie). Es wird ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro auf die ersten sechs platzierten Teilnehmer*innen durch die hochklassig besetzte Jury verteilt. Drei von sechs Preisen gingen an Bachelorstudent*innen des Studiengangs Architektur.
Ein „Preis“ der ersten Kategorie wurde vergeben an die Arbeit von Sophia Wagner und Hanna Trautmann. Das Projekt von Hozan Jarabi erhielt eine „Anerkennung“, ebenso wie die Arbeit von Michelle Baron und Leonie Göttel.
Das Projekt wurde von Prof. Dipl.-Ing. Marcus Kopper aus dem Fachbereich Bauen und Gestalten (Architektur) betreut. Zusätzliche Unterstützung erhielten die angehenden Architekten von den Kollegen, Prof. Dipl.-Ing. Rolo Fütterer, Prof. Dr.-Ing. Thomas Lechner und Arquitecto Nicolás Vázquez-Herrmann (Assistent im Fachbereich Bauen und Gestalten).