Margaux-Anne Arnu, Tristan Karsch, Viktoria Krieger und Laura Marie Reinwarth laden mit dieser innovativen Installation die Besucher*innen ein, in die faszinierende Welt des Schlafs einzutauchen und dabei bisher unsichtbare Prozesse auf einzigartige Weise zu erleben.
Soma steht für eine künstlerische Vision, die darauf abzielt, die komplexen und individuellen Vorgänge des Schlafs sichtbar zu machen. Durch abstrakte Systeme und eine bewusste Farbgestaltung werden die Vielschichtigkeit der Schlafdaten und die Individualität einfühlsam reflektiert.
Das Ziel des Projekts ist es, nicht nur Schlafdaten zu visualisieren, sondern auch die allgemeine Wahrnehmung von Schlaf als passiv und unproduktiv infrage zu stellen. Durch die Verwendung von Biodaten ohne aktiven Input der Proband*innen wird eine Atmosphäre der Gleichheit geschaffen und der Fokus auf das Innenleben der Schlafenden gelegt.
Die Installation nutzt modernste Technologie und eine immersive Virtual-Reality-Umgebung, um den Besucher*innen eine unvergleichliche Erfahrung zu bieten. Mit intuitiven Gesten und einer einfachen Steuerung können sie interaktiv in das Geschehen eingreifen und so aktiv Teil des künstlerischen Prozesses werden.
Soma bietet nicht nur eine visuelle Erfahrung, sondern regt auch zum Nachdenken über die Bedeutung und den Wert des Schlafs an. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Kunstinstallation, Virtual Reality und Datenvisualisierung eröffnet Soma neue Perspektiven und lädt dazu ein, den Schlaf auf eine bisher unerreichte Weise zu erleben.
Die Ausstellung „zwölf grad“ im Bundesbankbunker in Cochem ist eine einzigartige Gelegenheit, Soma in seiner ganzen Pracht zu erleben. Die Installation verspricht ein faszinierendes Erlebnis für alle, die sich für Kunst, Wissenschaft und die Geheimnisse des Schlafs interessieren.
Eine Vernissage mit Führung findet am 20. April, 18:00 bis 21:00 Uhr statt. Anmeldungen sind möglich unter der E-Mail: info@bundesbankbunker.de