Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der Stadt Zweibrücken, Angehörige der Hochschule Kaiserslautern und eine chinesische Studierendendelegation der Partnerhochschule Dianji Universität in Shanghai nahmen an der Veranstaltung teil. Aufgrund des schlechten Wetters wurde die Begrüßung in die Campus-Kapelle verlegt.
Der Zweibrücker OB betonte das gute Verhältnis zwischen Stadt und Hochschule, das durch das Campus-Pferd nun auch einen symbolischen Ausdruck finde. "Wer über Zweibrücken redet, redet auch über die Hochschule", so Pirmann. Es gebe mehr als 40 Maskottchen-Pferde in der Stadt. Dazu gehöre seit gestern auch das Campus-Pferd, welches die Zweibrücker Künstlerin Heike Wilhelm nach Anregungen Studierender mit den Flaggen der Herkunftsländer der Zweibrücker Studierenden gestaltet hat. Das Pferdeohr in der Nähe der amerikanischen Flagge, witzelte Pirmann, sei das letzte Ohr der Amerikaner auf diesem Gebiet und spielte damit auf das ehemalige Militärgelände der US-Amerikaner an, auf dem heute der Campus angesiedelt ist.
Prof. Dr. Konrad Wolf, Präsident der Hochschule Kaiserslautern, und Prof. Dr. Gunter Kürble, Dekan des Fachbereichs Betriebswirtschaft, betonten in ihren Ansprachen die Bildungstradition der Stadt. Nun informiert eine Stadtrundgangstafel auf dem Campus über den Bildungsstandort Zweibrücken.
Prof. Dr. Patrick Klär sprach vor der Enthüllung der zweiten Stadtrundgangstafel über den Erfinder Hermann Anschütz-Kaempfe, der 1872 in Zweibrücken geboren wurde.
Abschließend wurde das Kreiselkompass-Denkmal enthüllt und die Veranstalter luden zu einem Sektempfang in die Kapelle ein.