Die Veranstaltung bot nicht nur eine ideale Kulisse zum gegenseitigen Kennenlernen, sondern auch reichlich Gelegenheit, zu erfahren, was die Stadt außer den beiden Hochschulen zu bieten hat: 35 Aussteller präsentierten sich beim großen Infomarkt mit allem, was zum ersten selbstständigen Leben in der Stadt gehört. Von Arbeitsagentur über Stadtsparkasse bis Verbraucherzentrale, von kulturellen und sportlichen Freizeitangeboten bis hin zu außercurricularen Angeboten der beiden Hochschulen und studentischen Initiativgruppen, war ein breites Spektrum abgedeckt. Zudem konnten sich die Erstsemester über eine Freikarte fürs Heimspiel des 1. FCK freuen, die der Verein allen Studienanfängern spendierte. Zur Auswahl standen die Begegnungen gegen Erzgebirge Aue oder SV Sandhausen.
Aufsichtsratsmitglied, Prof. Dr. Gerhard Steinebach, der den 1. FCK als Gastgeber vertrat, hofft, dass der eine oder die andere unter den Studierenden durch den Besuch des Spiels vom "Betzefieber" angesteckt wird und den Verein weiterhin als Fan unterstützt. Nicht nur als Aufsichtsratsmitglied des FCK, sondern auch als Professor für Raum- und Umweltplanung der TU freut er sich über das umfassende Angebot des Hochschulsports, das er den Studierenden ausgiebig zu nutzen ans Herz legte. Fürs Studium wünschte er ihnen viel Erfolg und einen guten Abschluss.
Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, Präsident der TU Kaiserslautern, empfing die neuen Studierenden mit den Worten, dass der TU die Nähe zu ihren Studierenden sehr wichtig sei und die gesamte Hochschulleitung Wert darauf lege, beim Empfang der Studienanfänger/innen dabei zu sein. Er empfahl den Studierenden, die vielfältigen Angebote von Hochschulsport und Kultur an der TU anzunehmen und sich mit Kommilitonen zusammenzutun, um gemeinsam das Studium zu bewältigen.
Prof. Dr. Konrad Wolf, Präsident der Hochschule Kaiserslautern hieß die Erstsemester ebenfalls in seiner Hochschule willkommen, in der die kurzen Wege und das persönliche Verhältnis zu den Studierenden ganz oben auf der Prioritätenliste stünden. Er verwies auf das umfassende Betreuungsangebot der Hochschule, das er die Studierenden zu nutzen ermutigte. Ebenfalls riet er, sich in studentischen Gremien zu engagieren, um einen besseren Zugang zum Studium zu erhalten.
Während des Studiums nicht nur ans Lernen zu denken, sondern auch öfter in die Stadt herunterzukommen, ermunterte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel die Neulinge. Hier erwarte sie nicht nur eine aufregende Kneipenszene, sondern auch ein umfassendes kulturelles Angebot. Dies zusammen mit moderaten Mietpreisen und Lebenshaltungskosten mache Kaiserslautern zu einer anziehenden Stadt für Studierende.
Auch Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhard legte den Erstsemestern das abwechslungsreich kulturelle Angebot mit Pfalztheater, Fruchthalle, Museen und Kulturzentrum Kammgarn ans Herz. Ebenso wie Günter Fingerle vom Pfalztheater, der die Gastgeber dem Publikum vorstellte und ergänzend auf die attraktiven Sonderkonditionen für Studierende im Kulturbereich verwies.