Das Zukunfts-Thema "eHealth" und die damit verbundene Anwendung elektronischer Lösungen zur medizinischen Versorgung standen im Fokus der Projekte des Forschungsschwerpunkts ZUSIS, die im Rahmen des Gesundheitskongresses einem Fachpublikum präsentiert wurden. Am stark frequentierten Hochschul-Ausstellungsstand konnten sich Interessierte, darunter auch die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, über die verschiedenen Forschungsprojekte informieren. So auch über die offene Plattform "openIntelliCare", die auf eine Überwachung von Vitalparametern und Krankheitsbildern, wie z.B. dem Herzkreislaufsyndrom, der chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD oder der Volkskrankheiten Diabetes und Adipositas von pflegebedürftigen aber selbständig lebenden Menschen abzielt und auf Basis biometrisch-physikalischer Sensornetzwerke der proaktiven, möglichst vorzeitigen Erkennung von Notfallsituationen und deren effizientem, ergonomischen Management dient. Die Bewertung medizinischer Apps hinsichtlich ihrer krankheitsspezifischen Nutzbarkeit sowie unter Datenschutzgesichtspunkten stellt ein weiteres Forschungsfeld unter dem Dach von ZUSIS dar, das bei der Veranstaltung ebenfalls auf hohe Aufmerksamkeit stieß.
Neben dem konstruktiven Austausch und den damit einhergehenden Vernetzungsaktivitäten am Ausstellungsstand wurde die durchweg positive Bilanz dieser Veranstaltung durch die Teilnahme von Prof. Dr. Norbert Rösch, Mitglied im Forschungsschwerpunkt ZUSIS der Hochschule Kaiserslautern, als Experte im Forum "Zukunftswerkstatt - BigHealthData - was geht? Wer bleibt" komplettiert.
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http://www.fh-kl.de/...