Eine praxisnahe Qualifizierung wird an der Hochschule Kaiserslautern groß geschrieben – sowohl im Studium als auch im Ausbildungsbereich. In diesem Sinne weihte heute der Dekan des Pirmasenser Fachbereichs, Prof. Dr. Ludwig Peetz ein Wasserbecken mit tropischen Fischen am Campus Pirmasens ein, für die Auszubildende des Bereichs Chemielaborant/in die Patenschaft übernommen haben.
Kompetenzorientierung im Studium und vor allem die Entwicklung sogenannter Soft Skills rücken an den Hochschulen in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus. Aber auch im Bereich der dualen Ausbildung wird diese Entwicklung mehr und mehr gefordert, zuletzt im Gutachten des Aktionsrats Bildung „Bildung. Mehr als Fachlichkeit“ (2015).
Diesen Anspruch setzt die Hochschule Kaiserslautern in einem Projekt im Bereich der Ausbildung der Chemielaboranten nun ganz klar um. Ziel des Projektes ist die Planung, Gestaltung und Pflege der beiden Wasserbecken im tropischen Atrium am Campus. Das Atrium ist das Herzstück und gleichzeitig auch die Erholungsoase des Hochschulstandorts, in der sich sowohl Studierende als auch Mitarbeitende zum Arbeiten und Entspannen in den Pause treffen können. Eines der beiden Becken wurde schon vor einigen Jahren durch Professor Klaus Nieder mit Malawiseefischen bevölkert, das andere Becken war bisher ein reines Wasserbecken.
Durch das Projekt übernehmen nun die Auszubildenden unter Leitung von Ramona Grawert, der Ausbildungsverantwortlichen am Campus, die Pflege des bestehenden Fischbeckens und die Gestaltung des zweiten Beckens. Dabei üben sich die Auszubildenden nicht nur im Projektmanagement, sondern gestalten das Leben am Campus sichtbar mit und übernehmen so auch Verantwortung sowohl für die Fische als auch für die Menschen am Campus. Bei der heutigen Vorstellung des Projekts gaben sie auch eine Kostprobe ihrer fachlichen Fähigkeiten wie Probennahme und Analytik, die zum Gelingen dieses Projekts wichtig sind.
Dadurch bietet sich den Auszubildenden die Möglichkeit ihr Wissen und ihre erlernten Kenntnisse unmittelbar in einem relevanten Kontext umzusetzen und auch entsprechende Erfolgserlebnisse zu erfahren. „Zusammenhänge zwischen Probennahme, Analytik und Datenaufbereitung können in diesem Projekt an einem realen Objekt geübt werden“, freut sich Ausbilderin Ramona Grawert. Da sich das Projektteam aus Auszubildenden verschiedener Lehrjahre zusammensetze, die einen unterschiedlichen Kenntnisstand haben, erläutert sie weiter, sei auch die Weitergabe von Wissen und Erfahrung gefordert. „Wichtig sind auch die Transparenz und Dokumentation über erledigte Aufgaben, z.B. Fütterung, Reinigung des Filters, und die Absprache untereinander für die Zeit des Berufsschulbesuchs. Dies sind auch Faktoren, die für die Qualitätssicherung eine große Rolle spielen“, ergänzt sie. Auch Nadine Theis, die Ausbildungsleiterin der Hochschule ist stolz auf die Azubis: „Besonders gut gefällt mir an dem Projekt, dass die Auszubildenden hier echte Verantwortung übernehmen und fast alles in eigener Regie machen.“
Dekan Ludwig Peetz gab seiner Freude über das gelungene Projekt ebenfalls Ausdruck. Er dankte insbesondere auch der regionalen Firma Dennerle, ohne deren großzügige und unkomplizierte Zusammenarbeit dieses Projekt gar nicht möglich gewesen wäre. Die Unterstützung kam sowohl in Form von Know-how als auch durch Pflanzen, die die Auszubildenden eingesetzt haben.
Am Tag der offenen Tür der Hochschule, am „Offenen Campus“ am 30. April 2016 können sich Interessierte am Campus Pirmasens von 10:00 bis 15:00 Uhr selbst ein Bild vom Projekt Fischpatenschaft und der praxisnahen Qualifizierung in Ausbildung und Studium machen.
Kompetenzorientierung im Studium und vor allem die Entwicklung sogenannter Soft Skills rücken an den Hochschulen in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus. Aber auch im Bereich der dualen Ausbildung wird diese Entwicklung mehr und mehr gefordert, zuletzt im Gutachten des Aktionsrats Bildung „Bildung. Mehr als Fachlichkeit“ (2015).
Diesen Anspruch setzt die Hochschule Kaiserslautern in einem Projekt im Bereich der Ausbildung der Chemielaboranten nun ganz klar um. Ziel des Projektes ist die Planung, Gestaltung und Pflege der beiden Wasserbecken im tropischen Atrium am Campus. Das Atrium ist das Herzstück und gleichzeitig auch die Erholungsoase des Hochschulstandorts, in der sich sowohl Studierende als auch Mitarbeitende zum Arbeiten und Entspannen in den Pause treffen können. Eines der beiden Becken wurde schon vor einigen Jahren durch Professor Klaus Nieder mit Malawiseefischen bevölkert, das andere Becken war bisher ein reines Wasserbecken.
Durch das Projekt übernehmen nun die Auszubildenden unter Leitung von Ramona Grawert, der Ausbildungsverantwortlichen am Campus, die Pflege des bestehenden Fischbeckens und die Gestaltung des zweiten Beckens. Dabei üben sich die Auszubildenden nicht nur im Projektmanagement, sondern gestalten das Leben am Campus sichtbar mit und übernehmen so auch Verantwortung sowohl für die Fische als auch für die Menschen am Campus. Bei der heutigen Vorstellung des Projekts gaben sie auch eine Kostprobe ihrer fachlichen Fähigkeiten wie Probennahme und Analytik, die zum Gelingen dieses Projekts wichtig sind.
Dadurch bietet sich den Auszubildenden die Möglichkeit ihr Wissen und ihre erlernten Kenntnisse unmittelbar in einem relevanten Kontext umzusetzen und auch entsprechende Erfolgserlebnisse zu erfahren. „Zusammenhänge zwischen Probennahme, Analytik und Datenaufbereitung können in diesem Projekt an einem realen Objekt geübt werden“, freut sich Ausbilderin Ramona Grawert. Da sich das Projektteam aus Auszubildenden verschiedener Lehrjahre zusammensetze, die einen unterschiedlichen Kenntnisstand haben, erläutert sie weiter, sei auch die Weitergabe von Wissen und Erfahrung gefordert. „Wichtig sind auch die Transparenz und Dokumentation über erledigte Aufgaben, z.B. Fütterung, Reinigung des Filters, und die Absprache untereinander für die Zeit des Berufsschulbesuchs. Dies sind auch Faktoren, die für die Qualitätssicherung eine große Rolle spielen“, ergänzt sie. Auch Nadine Theis, die Ausbildungsleiterin der Hochschule ist stolz auf die Azubis: „Besonders gut gefällt mir an dem Projekt, dass die Auszubildenden hier echte Verantwortung übernehmen und fast alles in eigener Regie machen.“
Dekan Ludwig Peetz gab seiner Freude über das gelungene Projekt ebenfalls Ausdruck. Er dankte insbesondere auch der regionalen Firma Dennerle, ohne deren großzügige und unkomplizierte Zusammenarbeit dieses Projekt gar nicht möglich gewesen wäre. Die Unterstützung kam sowohl in Form von Know-how als auch durch Pflanzen, die die Auszubildenden eingesetzt haben.
Am Tag der offenen Tür der Hochschule, am „Offenen Campus“ am 30. April 2016 können sich Interessierte am Campus Pirmasens von 10:00 bis 15:00 Uhr selbst ein Bild vom Projekt Fischpatenschaft und der praxisnahen Qualifizierung in Ausbildung und Studium machen.
