Unter diesem Motto lädt die Hochschule Kaiserslautern Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren zum Escape Room-Spiel "Das verlassene Labor" ein.
Die Vorlesungsräume am Campus Pirmasens erleben eine Neuheit: In der zweiten Jahreshälfte finden dort nicht nur Vorlesungen und Seminare für die Studierenden statt, sondern auch fünf Termine eines Escape Room-Spiels, das sich rund um die Chemie dreht. Kathrin Schwan, Initiatorin und Projektleiterin, erklärt: "Unser Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern einen spielerischen Zugang zur Chemie zu ermöglichen. Das Format der Adventure Games, zu denen Escape Rooms gehören, ist dafür sehr gut geeignet."
Die Rätsel wurden von den Studentischen Hilfskräften Eva-Maria Schönborn und Juliana Veidt entwickelt. Beide studieren bereits im Master. "Die Gruppe wird nicht eingeschlossen bis sie einen Schlüssel oder einen Code findet. Das Spiel baut auf einer App und auf Spielkarten auf. So erzählen wir die Geschichte. Dennoch lautete unsere Aufgabe, auch praktische Elemente einzubauen. Die Gruppen müssen also experimentieren, um einzelne Rätsel lösen zu können", erläutert Veidt.
Das Design des Spiels und die App, auf der es aufbaut, wurden von Martin Schiwy, Mitarbeiter im Referat für Digitales und Medien der Hochschule, entwickelt. Der häufige Medienwechsel ist für ihn besonders interessant: "Wir nutzen die App, um die Geschichte zu Beginn aufzubauen und sie am Ende aufzulösen sowie für die Hilfestellungen in den einzelnen Rätselgruppen und um Codes abzufragen. Es gibt auch noch weitere Funktionen, die wir aber nicht verraten können. Die Spielkarten werden für die Rätsel gebraucht. Hier muss auch mal die Schere eingesetzt, gemalt oder geschrieben werden. Und dann gibt es natürlich noch die Materialien für die Experimente."
Gefördert wird das Projekt in der Förderlinie "Schnittstelle Schule / Hochschule" durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz. Die Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Veranstaltungen in den Hochschulen stattfinden. So lernen die Schülerinnen und Schüler auch den Campus in Pirmasens kennen. Schwan ergänzt: "Wir erhoffen uns von dem Projekt auch einen Beitrag zur Studienorientierung. Das Studienangebot in Deutschland ist groß und ich stelle bei Gesprächen immer wieder fest, dass die Studienwahl viele Schülerinnen und Schülern unter Druck setzt. Es ist eine wichtige, wegweisende Entscheidung und das ist ihnen bewusst. Auch deshalb sind Angebote wie dieses sehr wichtig." Zum Thema Studienorientierung ergänzt Schönborn: "Juliana und ich hatten bei der Entwicklung der Rätsel die Idee, die vier Schwerpunkte im Bachelor-Studiengang Angewandte Chemie, den wir beide selbst absolviert haben, auch im Spiel zu repräsentieren. Daher gibt es unter den sieben Rätselgruppen je eine zu den Themen Biotechnologie, Polymerchemie, Pharmazeutische Technik sowie Reaktions- und Verfahrenstechnik."
Die Termine für das Escape Room-Spiel "Das verlassene Labor" finden alle in der zweiten Jahreshälfte statt: 14. September, 14. Oktober, 3. November, 23. November und 19. Dezember. Start ist jeweils um 17 Uhr. Die Spieldauer ist auf ca. 60 Minuten ausgelegt, aber auch wenn es mal länger www.hs-kl.de dauert, dürfen alle Gruppen zu Ende spielen. Schülerinnen und Schüler können sich einzeln oder in Gruppen bis zu sechs Personen anmelden. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an kathrin.schwan@hskl.de.
Die Vorlesungsräume am Campus Pirmasens erleben eine Neuheit: In der zweiten Jahreshälfte finden dort nicht nur Vorlesungen und Seminare für die Studierenden statt, sondern auch fünf Termine eines Escape Room-Spiels, das sich rund um die Chemie dreht. Kathrin Schwan, Initiatorin und Projektleiterin, erklärt: "Unser Ziel ist es, Schülerinnen und Schülern einen spielerischen Zugang zur Chemie zu ermöglichen. Das Format der Adventure Games, zu denen Escape Rooms gehören, ist dafür sehr gut geeignet."
Die Rätsel wurden von den Studentischen Hilfskräften Eva-Maria Schönborn und Juliana Veidt entwickelt. Beide studieren bereits im Master. "Die Gruppe wird nicht eingeschlossen bis sie einen Schlüssel oder einen Code findet. Das Spiel baut auf einer App und auf Spielkarten auf. So erzählen wir die Geschichte. Dennoch lautete unsere Aufgabe, auch praktische Elemente einzubauen. Die Gruppen müssen also experimentieren, um einzelne Rätsel lösen zu können", erläutert Veidt.
Das Design des Spiels und die App, auf der es aufbaut, wurden von Martin Schiwy, Mitarbeiter im Referat für Digitales und Medien der Hochschule, entwickelt. Der häufige Medienwechsel ist für ihn besonders interessant: "Wir nutzen die App, um die Geschichte zu Beginn aufzubauen und sie am Ende aufzulösen sowie für die Hilfestellungen in den einzelnen Rätselgruppen und um Codes abzufragen. Es gibt auch noch weitere Funktionen, die wir aber nicht verraten können. Die Spielkarten werden für die Rätsel gebraucht. Hier muss auch mal die Schere eingesetzt, gemalt oder geschrieben werden. Und dann gibt es natürlich noch die Materialien für die Experimente."
Gefördert wird das Projekt in der Förderlinie "Schnittstelle Schule / Hochschule" durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz. Die Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Veranstaltungen in den Hochschulen stattfinden. So lernen die Schülerinnen und Schüler auch den Campus in Pirmasens kennen. Schwan ergänzt: "Wir erhoffen uns von dem Projekt auch einen Beitrag zur Studienorientierung. Das Studienangebot in Deutschland ist groß und ich stelle bei Gesprächen immer wieder fest, dass die Studienwahl viele Schülerinnen und Schülern unter Druck setzt. Es ist eine wichtige, wegweisende Entscheidung und das ist ihnen bewusst. Auch deshalb sind Angebote wie dieses sehr wichtig." Zum Thema Studienorientierung ergänzt Schönborn: "Juliana und ich hatten bei der Entwicklung der Rätsel die Idee, die vier Schwerpunkte im Bachelor-Studiengang Angewandte Chemie, den wir beide selbst absolviert haben, auch im Spiel zu repräsentieren. Daher gibt es unter den sieben Rätselgruppen je eine zu den Themen Biotechnologie, Polymerchemie, Pharmazeutische Technik sowie Reaktions- und Verfahrenstechnik."
Die Termine für das Escape Room-Spiel "Das verlassene Labor" finden alle in der zweiten Jahreshälfte statt: 14. September, 14. Oktober, 3. November, 23. November und 19. Dezember. Start ist jeweils um 17 Uhr. Die Spieldauer ist auf ca. 60 Minuten ausgelegt, aber auch wenn es mal länger www.hs-kl.de dauert, dürfen alle Gruppen zu Ende spielen. Schülerinnen und Schüler können sich einzeln oder in Gruppen bis zu sechs Personen anmelden. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an kathrin.schwan@hskl.de.
