Hierzu gibt es eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Kaiserslautern und der IHK Pfalz mit Sitz in Ludwigshafen. Anfang März 2022 wurde dieser Vertrag vom Präsidenten der Hochschule Kaiserslautern Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt sowie dem Präsidenten der IHK Pfalz Albrecht Hornbach und deren Hauptgeschäftsführer Dr. Tibor Müller unterzeichnet. „Unser Studiengang ist durch sein praxisnahes Curriculum schon jetzt hochattraktiv, und mit der nunmehr bestehenden Möglichkeit, auch noch studienintegriert die Ausbildereignung zu erlangen, wird die Attraktivität für Studieninteressierte nochmals zunehmen“, erläutert Prof. Dr. Rebekka Popadiuk, die im Studiengang das Modul „Personal“ verantwortet, den Mehrwert für die Studierenden.
Alle relevanten Inhalte für diese Zusatzqualifikation werden unmittelbar im Studium vermittelt; somit sind keine zusätzlichen Studienleistungen erforderlich. Nach Abschluss der Lehrveranstaltungen wird in den Modulen „Personal“ und „Lernende Organisation“ ergänzend ein freiwilliger, nicht notenrelevanter Wissenstest zu den relevanten Themen und Inhalten der Ausbildereignung angeboten. Wer diesen sowie die beiden Module erfolgreich absolviert, kann bei der IHK Pfalz die sogenannte "Gleichwertigkeitsbescheinigung" nach § 6 Abs. 3 Ausbildereignungs-Verordnung gegen eine Gebühr von derzeit 40 Euro beantragen. Alternativ können die Studierenden gegen eine Gebühr von aktuell 150 Euro an der IHK-Prüfung für den sog. „Ausbildereignungsschein“ teilnehmen.
Auch der Präsident der Hochschule Kaiserslautern zeigt sich begeistert von der neuen Kooperation: „Mit dem bundesweit in dieser Form einzigartigen Studienangebot Wirtschaft und Recht sind wir jetzt schon sehr erfolgreich. Zu der zusätzlichen Zusammenarbeit mit einem renommierten Partner wie der IHK Pfalz beglückwünsche ich unseren Fachbereich Betriebswirtschaft. Ich freue mich, dass diese Partnerschaft zusätzliche Impulse bewirken und für die Studierenden weitere karriererelevante Kompetenzen erbringen wird“.