Neben einer schlanken Architektur besticht der Neubau der „Stadtsbrug Nijmegen“ durch seine Größe. Mit 285 m Stützweite und einer Scheitelhöhe von ca. 65 Meter über der Fahrbahn stellte der Bau der Bogenbrücke eine große Herausforderung für die ausführenden Bauunternehmen Max Bögl Nederland und BAM Civiel dar. Insbesondere das mehrlagige Auftragen des Korrosionsschutzes in bis zu 85 m Höhe über dem Wasserspiegel der Waal war eine nicht alltägliche Aufgabe für das Baustellenteam. Für den betreuenden Fachberater im Außendienst bei Gardemann, Andreas Kalenberg, jedoch ein prädestinierter Einsatzort für das neue Konzept, dass eine effizientere und komfortablere Durchführung der Arbeit garantiert.
Geschützt durch das Schutzwachs an der Bühne, eine selbstklebende, transparente Folie am Arbeitskorb, sowie einer Versiegelung des Bedienpultes durch ein aufgesprühtes Flüssiggummi werden Verschmutzungen an der eigentlichen Lackschicht bestmöglich ausgeschlossen. Dabei erinnert das Flüssiggummi in seinen Eigenschaften an eine dünne Haut, die durch ihre Flexibilität und Transparenz die Funktionsfähigkeit der Steuereinheiten in keinster Weise einschränkt. Somit sind ab sofort auch der bisher ungeschützte Arbeitskorb sowie das Bedienpult zuverlässig geschützt.
Enorme Erleichterung für Maler und Lackierarbeiten
Bereits bei der Ankunft der Maschine stellt sich ein entscheidender Vorteil für den Benutzer dar. Das geschützte Gerät schließt ungewollte Verzögerungen durch nachträglich auszuführende Schutzmaßnahmen aus. Martin Lindenbauer, Montageleiter bei Max Bögl Nederland sieht das ähnlich: ,,Wir sparen enorm viel Zeit, da die Maschine bereits fertig geschützt angeliefert wird. Somit müssen wir weder im Vorfeld Schutzmaßnahmen treffen oder die Maschine nach dem Einsatz reinigen.“ Auch die Maler und Lackierer vor Ort schätzen den Komfort, sich sicher sein zu können, dass man nach Beenden der Arbeit das Gerät frei von Farbspritzern oder anderen Verunreinigungen abstellen kann. Untersuchungen der Firma Gardemann unterstützen diese Eindrücke. Etwa 90 % der befragten Kunden halten das System für einen klaren Fortschritt und sehen eine deutliche Entlastung bei der Arbeit mit Arbeitsbühnen in Kombination mit Farben und Lacken.
Schnell, einfach und rückstandsfrei zu entfernen
Gardemann-Fachberater Andreas Kalenberg erläuterte Max Bögl schnell die Vorzüge des neuen Systems: ,,Für unsere Kunden sehe ich es als besonders vorteilhaft an, dass wir ein vollständig konserviertes Gerät zur Verfügung stellen können. Dadurch ist sichergestellt, dass sofort mit den Arbeiten begonnen werden kann und im Nachgang nicht mit Verschmutzungen zu rechnen ist. Nachträgliche Reinigungsarbeiten werden minimiert. In der Konsequenz ein weiterer großer Beitrag zur allgemeinen Kundenzufriedenheit.“ Martin Lindenbauer stimmt zu: „Bei sachgemäßer Benutzung geben wir die Bühne einfach wieder zurück und können uns sicher sein, dass diese durch das Konservierungskonzept frei von Verschmutzungen ist. Für uns also eine rundum saubere Sache.“