Der permanente Wettbewerb und der schnelle Wandel im heutigen Geschäftsumfeld setzen die IT-Verantwortlichen unter enormen Druck. Für sie gilt es heute mehr denn je, ihren Beitrag zum Geschäftserfolg des Unternehmens transparent zu machen. Gleichzeitig müssen IT-Dienstleister den Wandel vom Technologie- zum Serviceanbieter vollziehen. Die Herausforderung: mit weniger Ressourcen und zu niedrigeren Kosten besseren Service bereitstellen.
Hier kommt es auf ein professionelles IT-Service-Management an. Mit ITIL hat sich dabei aus den Erfahrungen in der Praxis ein Standard etabliert. ITIL steht für Information Technology Infrastructure Library. Es beschreibt ein systematisches und professionelles Vorgehen für das Management der IT-Serviceerbringung. ITIL ist keine verbindliche Norm, wie ISO 9001, sondern ein herstellerunabhängiger Best-Practice-Leitfaden. Er gilt heute als der weltweite De-facto-Standard für IT-Service-Management. Bei ITIL steht im Fokus WAS zu tun ist, welche Prozesse, Rollen, Aufgaben und Abhängigkeiten abzubilden sind, jedoch nicht WIE dies konkret im Einzelnen umzusetzen ist.
ITIL kann bei der Optimierung von Prozessabläufen wesentliche Hilfestellung geben. Es unterstützt durch Empfehlungen den Aufbau standardisierter Prozesse für die Planung, Umsetzung und das laufende Geschäft der Dienstleistungserbringung. Der Fokus liegt dabei auf der Kundenzufriedenheit.
Die GISA hat dieses Potenzial von ITIL erkannt. Bis Ende des Jahres soll das Projekt abgeschlossen sein. Ziel ist es, neun ITIL-Prozesse und drei GISA-spezifische Prozesse zu analysieren und nach ITIL auszurichten.
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