Mediation in Berlin und Brandenburg

Konflikte sind ein unvermeidlicher Bestandteil des beruflichen und privaten Lebens. Doch sie müssen nicht in langwierigen und kostspieligen Rechtsstreitigkeiten enden. Ralf Hasford, 59 Jahre alt, Organisationsmediator und systemischer Moderator, bietet in Unternehmen und Ämtern von Berlin und Brandenburg professionelle Unterstützung bei der außergerichtlichen Konfliktlösung an.

„Erst wenn Konflikte enden, wird Zusammenarbeit wieder zum Erfolg! Als zertifizierter Mediator begleite ich Sie, Ihr Team, Ihre Organisation“, betont Ralf Hasford seine Mission.

Mit über drei Jahrzehnten Erfahrung in Prozessoptimierung und Projektmanagement sowie im Umgang mit Personal und der Verantwortung für Unternehmen versteht Hasford die komplexen Dynamiken, die zu Konflikten führen. Seine Kunden sind dabei kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Verwaltungen, Ämter, Organisationen und kommen aus Schule und Gesundheitswesen. Sein vielfältiges Branchenwissen und seine hoch entwickelte Empathie vereinfachen es den Konfliktparteien, sich frei und offen zu äußern und damit auf eine Lösung ihrer Konflikte hin zu arbeiten.

Verborgene Ursachen aufdecken

„Jeder Konflikt hat eine Ursache, oft verborgen unter der Oberfläche. Wenn wir diese Ursache verstehen, können wir die eigentlichen Bedürfnisse der Beteiligten erkennen. Das ist der Schlüssel zur Lösung“, erklärt Hasford den Ansatz der Mediation. „Es geht darum, tiefer zu graben und zu verstehen, was die Menschen wirklich bewegt.“ Allerdings findet Hasford, dass es gar nicht erst zum Konflikt kommen muss, und bietet daher Konfliktprävention an. Er leitet Supervisionen in Schulen und Ämtern, baut in Hochschulen und Unternehmen ein Konfliktmanagement auf oder begleitet als Moderator die Zielfindung und Aufgabendefinition in Klausuren und Strategieworkshops.

Kundenstimmen belegen den Erfolg

Ein Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens berichtet: Als Partner waren wir durch interne Differenzen gelähmt. Herr Hasford half uns, wieder in den Dialog zu kommen, unsere Ziele und Aufgaben neu zu sortieren und gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten. Mit ihm konnten wir dann an den Strukturen des Unternehmens arbeiten, eine uns entlastende Führungsebene einrichten und wurden so wieder handlungsfähig. Wir haben unseren Weg erfolgreich konsolidiert und Effizienz und Ergebnis signifikant gesteigert.

Eine kommunale soziale Einrichtung: Es drohte eine Teilschließung unseres Hauses, denn von unseren 16 Mitarbeitenden waren vier immer wieder krank, sechs weitere haben um Versetzung in andere Einrichtungen gebeten und zwei offen über Kündigung gesprochen. Durch seine Gruppenmediation und die daran anschließenden Teamentwicklungsmaßnahmen fanden wir mit Herrn Hasford einen guten Weg, das Betriebsklima für fast alle wieder akzeptabel zu gestalten. Glücklicherweise mussten wir uns dann nur von zwei Mitarbeitenden verabschieden, die sich bereits für deutlich kleinere Teams entschieden hatten. In der Zeit haben wir dann eine neue Teamleitung einsetzen können und arbeiten nun gefestigt mit gutem Arbeitsklima.

Akut-Hilfe bei Konflikten

Für akute Konfliktsituationen bietet Ralf Hasford schnelle Unterstützung an. Dabei geht es zunächst um „das richtige Einordnen“ und dann „das Finden des geeigneten Lösungsweges“.

Dazu sagt er: „Viele, die sich im Konflikt befinden, haben Zweifel, was ihre Schuld oder Unschuld angeht. Andere sind empört und brauchen zunächst eine Bestätigung zur Absicherung. Oft wird das von Sorge oder Angst begleitet, dass es mit langwierigen juristischen Lösungen weitergehen muss. Dabei würden sie lieber wieder zu einer kollegialen Zusammenarbeit kommen oder stehen sogar in der Pflicht, gemeinsame Projekte zu Ende zu führen.“

Weiter führt der Wirtschaftsmediator Hasford aus: „Sprechen Sie lieber mit einem Experten! Wir können Ihnen dann bereits in 30 Minuten Klarheit zu Ihrer Position geben, und Sie werden danach Ihren Konflikt richtig einordnen können. Des Weiteren sprechen wir in dieser Zeit über Wege, wie Sie aktiv zur Konfliktlösung gelangen sollten.“

Lösungen für vielfältige Konflikte

• Da der Berliner Mediator Ralf Hasford zur Verschwiegenheit verpflichtet ist, spricht er nur anonym und andeutungsweise über seine Fälle. Er erwähnt dabei:
• Konflikte auf der Führungsebene: Durch Mediation wurden mehrere Richtungsstreitigkeiten in Unternehmen sowie kommunalen Ämtern und bundesweiten Kassen beigelegt.
• Zerwürfnisse zwischen Partnern sowie in der Nachfolge: Wiederherstellung der Zusammenarbeit und der Vertrauensbasis, Wiederaufbau von Achtung und Verständnis.
• Streit ums Erbe: Einvernehmliche Lösungen in Erbrechtsangelegenheiten.
• Kommunikations- und Zusammenarbeitsprobleme: Verbesserung der internen und externen Unternehmenskommunikation.
• Unternehmensausrichtung in KMU: Nach erfolgreicher Refinanzierung wurde eine neue Vision erarbeitet und die Neuausrichtung nachhaltig funktionierend umgesetzt.

Wird Ralf Hasford gefragt, was die häufigsten Ursachen für Konflikte sind, so mag er eigentlich keine Reihenfolge benennen. „Konflikte sind doch kein Wettbewerb! Sie zeigen vielmehr auf, wo es Verbesserungsbedarf in Unternehmen und in der Verwaltung gibt. Da können alte Verletzungen wieder aufbrechen, Strukturveränderungen für Unfrieden sorgen oder schlecht kommunizierte Entscheidungen zu Zerwürfnissen führen. Immer sind Menschen betroffen, denen die Konfliktsituation Nerven, Gesundheit oder Image und richtig viel Geld kostet.“ Eine ungeordnete Liste aber hat er dennoch parat.

Beispiele für Konfliktsituationen:

• Zwischen zwei Personen: Beispielsweise im Kontext der Mitarbeiterführung sowie durch missverstandene Weisungsbefugnis in Projekten.
• Zwischen mehreren Personen: Teamkonflikte oder Differenzen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern.
• Über Unternehmensgrenzen hinweg: Z.B. fehlende Vereinbarungen in Kooperationen.
• Unklarheiten in Rollen und Aufgaben: Fehlende Definition von Verantwortlichkeiten.
• Unterschiedlicher Umgang mit Konflikten: Harmoniewunsch trifft auf Klärungsbedarf.
• Kommunikationsprobleme: Fehlende Strukturen und klare Kommunikationsvereinbarungen sowie eine Feedback-Kultur.
• Wertekonflikte: Unterschiedliche Auffassungen von Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Qualität und Umgangsformen etc.
• Sachkonflikte: Differenzen über Vorgehensweisen in Projekten.
• Hierarchiekonflikte: Spannungen zwischen langjährigen und neuen Mitarbeitern bzw. Führungskräften, die aus den eigenen Reihen stammen.
• Beziehungskonflikte: Persönliche Differenzen, die die Zusammenarbeit beeinträchtigen.

Wie gestalten Sie eine Mediation?

Wer sich in einem Konflikt befindet, will wissen, worauf er sich bei einer Mediation einlässt. Hasford führt es wie nebenbei aus: „Wer es schafft, sich mit der anderen Konfliktpartei noch einmal an den Tisch zu setzen und mich zur Mediation einlädt, hat eine sehr große Chance, danach wieder erfolgreich und kooperativ zusammenzuarbeiten.“ Die Aussicht auf eine Klärung kann dabei zwar ein lohnendes Ziel sein, doch es gibt feste Größen, auf die sich jeder verlassen kann. Als zertifizierter Organisations- und Wirtschaftsmediator hat Ralf Hasford das wie folgt beschrieben:

„In der Mediation legen wir Mediatoren sehr großen Wert auf konstruktive und respektvolle Kommunikation. Zu diesem Zweck vereinbaren wir immer zunächst folgende Grundregeln:

1. Jede Partei soll die Möglichkeit haben, ihre Gedanken und Gefühle ohne Unterbrechungen darzulegen. Alle Personen und Parteien sind freiwillig da und können über den Fortgang oder Abbruch einer Mediation selbst bestimmen.
2. Wir hören einander aktiv zu und lassen jeden ausreden. Es ist wichtig, dass alle Meinungen und Standpunkte mit Respekt behandelt werden, auch wenn sie von den eigenen abweichen.
3. Ziel ist es, Verständnis für die Perspektiven der anderen zu entwickeln, anstatt sie zu bewerten oder abzuwerten. Darüber hinaus vermeiden wir Schuldzuweisungen und konfrontative Sprache.
4. Unser Fokus liegt darauf, die zugrunde liegenden Interessen und Bedürfnisse zu verstehen, statt uns in gegenseitigen Vorwürfen zu verlieren.
5. Als Mediator bin ich allparteilich und sorge für eine ausgeglichene Gesprächskultur, bei der alle relevanten Informationen offengelegt werden. Ich werde kein Ergebnis vorgeben, sondern unterstütze die Beteiligten bei der Entwicklung einer für alle tragbaren Vereinbarung.

Diese Grundregeln sollen eine Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit schaffen, die für eine erfolgreiche Mediation unerlässlich ist.“

[[i]Diese Presseinformation steht Ihnen zur freien Verfügung. Für Rückfragen oder ein persönliches Interview mit Ralf Hasford wenden Sie sich bitte an die oben genannten Kontaktmöglichkeiten.[/i]]