Sicherheitstraining für die Arbeit auf See ist ein unverzichtbarer Baustein des integrierten Sicherheitsmanagements. Es fußt auf der Weiterentwicklung bewährter Sicherheits-, Notfall- und Arbeitsschutzkonzepte anderer Branchen sowie der Seefahrt und der Öl- und Gas-Offshore-Industrie, welche speziell auf die Erfordernisse der Offshore-Windkraft-Industrie angepasst wurden. Die GAUSS hat deshalb in den 3-Tageskursus neben der Vermittlung von seemännischen Grundkenntnissen unter anderem Strategien des Überlebens auf See, den Umgang mit Überlebensanzügen, Rettungswesten und -inseln sowie den Gebrauch von Seenotsignalen in den Stundenplan aufgenommen. Außerdem werden die Teilnehmer für das Verhalten an Bord und in Windenergieanlagen (WEA) im Brandfalle geschult. Ein weiterer Ausbildungspunkt ist das Aufwinschen von und das Abseilen aus Helikoptern. Unter dem Motto "learning by doing" werden die Inhalte überwiegend praktisch unterrichtet. Selbstverständlich erhalten die Teilnehmer auch ein Begleitheft, in dem die Lehrgangsinhalte nachgeschlagen werden können. Weitere Module, wie etwa "Maritimes Englisch" oder "Grundkenntnisse in der Navigation" werden auf Anfrage durchgeführt. Näheres dazu ist bei der GAUSS zu erfragen.
Die Kosten für das dreitägige Seminar variieren je nach Teilnehmerzahl: So bezahlt ein Unternehmen für die Entsendung einer Person zur Teilnahme am Training 2.100 Euro. Für zwei Personen sind 1.900 Euro und ab drei Teilnehmern sind 1.750 Euro pro Person zu entrichten. Hinzu kommt die gesetzliche Mehrwertsteuer. Sämtliche Kosten für Mahlzeiten und Getränke und die Unterbringung sind in den Lehrgangsgebühren enthalten.
Weitere Informationen zur GAUSS auf der Homepage der Gesellschaft: http://www.gauss.org oder unter Tel.-Nr.: 0421 - 59 05 - 48 50 (Monika Witzleb) und der E-Mail: gauss@gauss.org .