- Deutschland hat weltweit zweitkomplexeste Lohn- und Gehaltsabrechnung
- Kleine und mittlere Unternehmen durch Bürokratie immer stärker belastet
- Digitale Zusammenarbeit mit Steuerberatern rückt in den Fokus
KMU stehen bei der Lohnabrechnung vor zahlreichen Hürden
Warum ist die Lohnabrechnung in Deutschland derart herausfordernd? Die Ursachen sind vielfältig. Regelungen zu Steuer- und Sozialversicherungsabgaben, verschiedene Vergütungsmodelle und sich häufig ändernde gesetzliche Vorgaben machen die Payroll fehleranfällig. Solche Fehler können teure Nachzahlungen und Sanktionen nach sich ziehen und Unternehmen zusätzlich belasten.
Darüber hinaus verschärft der anhaltende Fachkräftemangel die Situation. Qualifizierte Lohnbuchhalter sind auf dem Arbeitsmarkt rar und sehr begehrt. Selbst wenn Unternehmen einen Spezialisten finden, kann dessen möglicher Ausfall, zum Beispiel durch Krankheit, erhebliche Probleme verursachen. Deshalb ist oft eine zweite Stelle erforderlich. Für viele KMU lohnt sich die Anstellung eines spezialisierten Payroll-Mitarbeiters jedoch ohnehin nicht, da der Arbeitsaufwand in vielen Fällen nicht ausreicht, um eine Vollzeitstelle zu rechtfertigen.
Auch die nur langsam fortschreitende Digitalisierung erschwert eine effiziente Lohnabrechnung in vielen KMU. Ein großer Teil der kleinen und mittleren Unternehmen arbeitet noch mit Papier und Excel, anstatt auf Software-Lösungen zu setzen. Durch diese Herausforderungen bleibt KMU immer weniger Zeit, um in Wertschöpfung und Unternehmenswachstum zu investieren.
Viele Regelungen, wenige Fachkräfte, schleppende Digitalisierung – all das bremst mittelständische Unternehmen erheblich aus. Wie aber könnte eine Lösung aussehen?
Zusammenarbeit mit Steuerberatern setzt Ressourcen in KMU frei
Eine naheliegende Antwort im Lohn- und Gehaltsbereich: die Payroll-Prozesse an Steuerberater auslagern. Dadurch gewinnen KMU wertvolle Zeit und Kapazitäten für erfolgskritische Aufgaben zurück. Besonders in wirtschaftlich angespannten Zeiten ist es wichtig, sich auf Themen wie Geschäftsentwicklung, Kundenbindung und Innovation zu fokussieren, anstatt - unter anderem - in der Bürokratie der Lohnabrechnung zu versinken.
Das sieht man auch bei DATEV so, Deutschlands führendem Softwarehaus für Lohnabrechnung. Bernd Meyer, Leiter der Bereiche “Digitale Ökosysteme” und “DATEV-Marktplatz Partnerschaften”, erklärt: “Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir: Die Zusammenarbeit mit Steuerberatern ist für KMU oft der beste Weg, um ihre Lohnbuchhaltung so effizient und sicher wie möglich umzusetzen”.
Digitale Lösungen auch für Steuerberater essentiell
In der Steuerberaterbranche ist die Einführung digitaler Tools unumgänglich. Denn durch automatisierte Abläufe gewinnen Steuerberater Zeit für ihre Kernaufgaben – was angesichts des Fachkräftemangels, von dem die Branche massiv betroffen ist, enorm wichtig ist. Digitale Lösungen ermöglichen zudem einen schnelleren Austausch mit den Mandanten und verringern Fehler sowie damit verbundene Kosten. Nur so können Steuerberater kleine und mittlere Unternehmen auch in Zukunft zuverlässig unterstützen. Der Umstieg auf digitale Lösungen ist für Steuerberater daher nicht nur eine Option, sondern zwingend notwendig.
HR WORKS kennt die Herausforderungen und Bedürfnisse des Mittelstands und unterstützt mit seiner digitalen Lösung die Zusammenarbeit zwischen KMU und Steuerberatern. Der HR-Software-Anbieter setzt dabei auf Schnittstellen mit etablierten Partnern wie DATEV und ADDISON, um lohnrelevante Daten effizient und sicher zwischen Unternehmen und Steuerberatern auszutauschen. Auf diese Weise befreit die Cloud-Lösung KMU von ihrer HR-Administration und ist somit ein Schlüssel zu ihrem Unternehmenserfolg. Gleichermaßen trägt HR WORKS dazu bei, dass Steuerkanzleien ihre Dienstleistungen auch zukünftig vollumfänglich und mit hoher Qualität anbieten können. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
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