- SUV rollt umfassend aufgewertet in die zweite Lebenshälfte
- Bessere Konnektivität mit 12,3-Zoll-Panoramadisplays, Over-the-Air-Updates und Digital Key
- Zusätzliche Assistenzsysteme und effiziente Antriebe
Seit seinem Debüt 2004 hat der Hyundai TUCSON die Herzen europäischer Autofahrer im Sturm erobert. Von der aktuellen vierten Modellgeneration, die im tschechischen Hyundai Werk in Nošovice vom Band läuft, wurden bereits rund 750.000 Fahrzeuge (Stand: März 2024) produziert und in 60 Länder exportiert. Allein 2023 wurden mehr als 158.000 Einheiten in Europa abgesetzt. Deutschland gehört neben Spanien und Großbritannien zu den wichtigsten europäischen Märkten für dieses Modell.
Verbesserte Vernetzung
Mit dem TUCSON Facelift will Hyundai an diese Erfolge anknüpfen und hat ihn dazu mit den neuesten Konnektivitätsfunktionen ausgestattet. Als zentrale Bedien- und Anzeigenelemente dienen die beiden 12,3 Zoll großen Panoramadisplays im futuristisch anmutenden und benutzerfreundlichen Curved Design: Die digitale Instrumentenanzeige und das Infotainmentsystem bilden eine vernetzte, intuitive Benutzerschnittstelle. Die perfekte Ergänzung hierzu ist das neue Head-up-Display, das alle wichtigen Informationen ins natürliche Blickfeld des Fahrers projiziert – so wird die Ablenkung auf ein Minimum reduziert, was die Sicherheit erhöht.
Dank Over-the-Air-Updates lässt sich die Software drahtlos aus der Ferne aktualisieren. Dadurch bleibt der TUCSON auch nach seiner Auslieferung stets auf dem aktuellen Stand und profitiert von den neuesten Navigations- und Infotainment-Funktionen und ist zudem Features on Demand-ready.
Im Fahrzeug finden sich außerdem zahlreiche USB-C-Ladeanschlüsse. Der gängige Standard vereinfacht und beschleunigt das Aufladen und die Datenübertragung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets.
Seine Vorreiterrolle bei digitalen Lösungen und Konnektivität untermauert Hyundai auch mit dem Digital Key 2.0 (UWB), der im späteren Jahresverlauf eingeführt wird. Die digitale Technik verwandelt das Smartphone in einen Fahrzeugschlüssel, mit dem sich der TUCSON nicht nur ver- und entriegeln, sondern auch starten lässt – und das ohne das Smartphone an den Türgriff halten oder in der kabellosen Ladeschale platzieren zu müssen.
Erweiterte Assistenzsysteme
Das TUCSON Facelift bietet wie seine Vorgänger ein ausgezeichnetes Sicherheitsniveau. Hyundai hat das umfassende Arsenal der Smart Sense Assistenzsysteme nochmals erweitert, um den Fahrer besser im Alltag zu unterstützen und mehr Gefahren frühzeitig zu erkennen. Lassen sich Unfälle nicht vollständig vermeiden, werden so zumindest ihre Folgen deutlich abgeschwächt.
Der Seitenwindassistent erhöht beispielsweise die Fahrstabilität bei starkem Wind und höheren Geschwindigkeiten und unterstützt dabei, die Fahrspur zu halten.
Ein radarbasierter Insassenalarm informiert den Fahrer, wenn beim Aussteigen Bewegungen im Innenraum wahrgenommen werden. So werden weder Kinder noch Haustiere versehentlich im Fahrzeug vergessen, was gerade bei extremen äußeren Wetterbedingungen gefährlich ist.
Die Sicht und Ausleuchtung verbessert das intelligente Frontbeleuchtungssystem (IFS): Die neuen Matrix-LED-Scheinwerfer garantieren die beste Straßenausleuchtung, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden.
Effiziente Antriebspalette
Für den Vortrieb steht eine ebenso breite wie effiziente Antriebspalette bereit: Der TUCSON fährt wahlweise mit Verbrennungsmotor allein oder in Kombination mit einem 48-Volt-Hybridsystem, als Diesel, als Vollhybrid (HEV) oder als Plug-in-Hybrid (PHEV) vor. Ist der PHEV bislang ausschließlich mit Allradantrieb erhältlich, folgt im weiteren Jahresverlauf erstmals auch eine extern aufladbare Version mit Frontantrieb. Der Verbrenner sowie der HEV sind optional ebenfalls mit Allradantrieb verfügbar (Das Fahrzeug steht noch nicht zum Verkauf. Die Verbrauchswerte stehen noch nicht fest). Mit dieser Vielfalt offeriert Hyundai unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Kundenbedürfnisse.
Der TUCSON Plug-in-Hybrid verfügt auch über die zweite Generation des Green Zone Driving Mode: Durch Geofencing ist das Fahrzeug in ausgewiesenen und im Kartenmaterial hinterlegten Umweltzonen oder Gebieten mit Emissionsbeschränkungen rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei unterwegs – dadurch genießen die Insassen guten Gewissens eine uneingeschränkte Fahrt. Die zweite Generation berücksichtigt zudem auch individuell hinterlegte Favoriten, beispielweise die Heimatadresse, sowie die Fahrhistorie.
Als Vollhybrid und als Plug-in-Hybrid ist der TUCSON außerdem mit einem individuell einstellbaren Bremsenergierückgewinnungssystem ausgestattet: Im ECO-Modus kann der Fahrer über die Schaltwippen am Lenkrad den Rekuperationsgrad dreistufig einstellen und so die optimale Balance aus Fahrkomfort und Kraftstoffeffizienz finden. Zudem steht dem Fahrer auch der von den Hyundai Elektromodellen bekannte „AUTO“-Rekuperationsmodus zur Verfügung, bei dem sich die Stärke der Rekuperation unter anderem am vorausfahrenden Fahrzeug orientiert.
Geschärftes Außendesign
Die zeitlos moderne, sportlich-robuste Optik des SUV wird um frische Details angereichert: Die neu gestalteten Stoßfänger an Front und Heck und der ebenfalls neue Unterfahrschutz gehen nahtlos ineinander über und sorgen für mehr Dynamik und Präsenz.
Die Front schmückt der markentypische Kühlergrill, der von größeren Tagfahrleuchten eingerahmt wird. Durch die Beibehaltung der Halbspiegel-Technik, bei der eine dünne Metallschicht auf die Innenseite des äußeren Lichtglases aufgetragen wird, sind die Leuchten bei ausgeschaltetem Motor versteckt und nahezu unsichtbar.
Komplettiert wird der Feinschliff von neu gestalteten Leichtmetallfelgen und vier neuen Lackierungen: Cypress Green (Mineraleffekt, Ecotronic Grey (Mineraleffekt), Ultimate Red (Metallic), und Sailing Blue (Mineraleffekt).
Wer sich für den TUCSON in der sportlichen Ausstattungsvariante N Line entscheidet, profitiert zudem von einem eigenständigen Design, das die sportliche Eleganz des Fahrzeugs noch stärker hervorhebt: Neben speziellen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen kommen auch modifizierte Stoßfänger vorne und hinten sowie ein überarbeiteter Kühlergrill zum Einsatz. Radkästen und seitliche Zierleisten sind in Wagenfarbe gehalten.
Aufgewertetes Interieur
Mit gezielten Verbesserungen im Interieur setzt der TUCSON auch neue Maßstäbe bei Komfort und Fahrerlebnis, ohne die gewohnte Geräumigkeit und Funktionalität zu vernachlässigen. Der Innenraum wurde nahezu komplett neu gestaltet – vom Armaturenbrett über Lenkrad und Mittelkonsole bis zu den Displays. Jedes Detail ist auf die Bedürfnisse der Insassen abgestimmt.
Der neue Instrumententräger folgt einem horizontalen Layout und umfasst ein offenes Ablagefach. Die Gangwahl erfolgt jetzt per Schalthebel am Lenkrad – dadurch bleibt zwischen den Vordersitzen mehr Platz. Durch den Platzgewinn konnte die Armlehne neugestaltet werden. Ein neues Farbdisplay für die Klimaautomatik erhöht den Bedienkomfort. Für die Sitze steht neben frischen Mustern eine neue Stoff-Leder-Kombination zur Wahl.
Der sportlich geprägte TUCSON N Line wartet derweil mit einer Stoff-/Lederausstattung in Schwarz sowie roten Ziernähten und Details wie einem roten Ring um den Start-/Stopp-Knopf auf.
Informationen zu den Preisen des Hyundai TUCSON Facelift und den in Deutschland erhältlichen Ausstattungsoptionen folgen in den kommenden Wochen.
Verbrauchs- und Emissionsangaben
Der Hyundai TUCSON Facelift steht noch nicht zum Verkauf. Die Homologation und die Kraftstoffverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführung erfolgen unmittelbar vor der Markteinführung.