Viele Unternehmen haben heute ihre Zahlungsprozesse nicht optimal organisiert: Die Finanzabteilungen unterhalten oft proprietäre Schnittstellen zu jeder einzelnen Bank, was erhebliche Kosten verursacht. Zugleich steigen die Anforderungen an die Revisionssicherheit der Prozesse im Zahlungsverkehr, auf die die Unternehmen ebenso reagieren müssen, wie auf die neuen Herausforderungen durch die Einführung des Einheitlichen Europäischen Zahlungsverkehrsraums (Single Euro Payments Area - SEPA). Im Mittelpunkt der Vertriebs-Partnerschaft von IBM Global Business Services und SAP Deutschland steht die neue Applikation "SAP Bank Relationship Management". Die Anwendung ermöglicht es unter anderem, die Prozesse hochgradig zu automatisieren, Zahlungsverkehrsaufträge zu bündeln und auch komplexere Kontrollmechanismen und Freigaberegeln abzubilden. Unternehmen können direkt in das internationale Netzwerk SWIFT eingebunden werden, das bisher fast ausschließlich Finanzinstitute für ihren Zahlungsverkehr genutzt haben.
"Wir betrachten die Zahlungsverkehrsprozesse unserer Kunden ganzheitlich, End-to-End, von der Initiierung der Zahlungsaufträge bis zur Verbuchung der Kontoauszüge", sagt Frank Ulrich, Leiter Finance Enterprise Applications bei IBM Global Business Services Deutschland. "Das ermöglicht uns, optimale Prozesse zu gestalten, die nicht nur die neuen Anforderungen erfüllen, sondern die gleichzeitig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen."
"Unsere Applikationen", ergänzt Dr. Christoph Ernst, Sales Director CFO Solutions bei SAP Deutschland, "unterstützen den ganzheitlichen Ansatz optimal, da sie vollständig in die SAP-Finanz-Anwendung integriert sind. Sie bieten zudem eine höchstmögliche Sicherheit bei der Abwicklung des Zahlungsverkehrs bei gleichzeitig hohem Automatisierungsgrad."