Durch die Nähe zur Grenze ist es für Lintech kein Problem, die gesamte Kundenkommunikation in deutscher Sprache abzubilden. Das Unternehmen verfügt über einen eigenen Werkzeugbau und kann entsprechend kurzfristig reagieren. Die notwenigen Prozesse für THT-Bestückung und Feinmontage, wie Löten, Kleben oder Schweißen sind eingeführt; das gesamte Unternehmen seit über 15 Jahren nach deutschen Standards zertifiziert. Schwerpunkt ist die Montage von HF- und LWL-Steckverbindern sowie anderer feinmechanischer Teile. Je nach Seriengröße und Kundenanforderung erfolgt die Fertigung rein manuell, teil-automatisiert oder läuft weitgehend automatisiert in entsprechenden Montagezellen ab.
Die in Domažlice (Taus) montierten Stecker, Kleinteile und Baugruppen finden sich in zahlreichen bekannten Produkten wieder, denn der größte Teil der Kunden sind namhafte deutsche Unternehmen. Lintech kann kurzfristig auf schwankende Bedarfe reagieren. Ein eigenes Netzwerk an bestens eingespielten Zulieferbetrieben hilft derzeit, Liefersituationen für die Kunden zu entschärfen und für permanente Lieferfähigkeit zu sorgen. Wegen der einfachen Logistik und den deutlich niedrigeren Lohnkosten – bei gleichem Qualitätsverständnis – hat Lintech schon mehrfach bewiesen, dass manuelle Fertigung in Tschechien sehr wettbewerbsfähig ist. Auch die komplette Verlagerung von Fertigungen, die in Westeuropa nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können, ist denkbar. Entsprechendes Erfahrungswissen bei Lintech ist vorhanden.
Kurze Wege sprechen auch in der Logistik eine deutliche Sprache: Transportzeiten von unter 24 Stunden sind realisierbar. Zudem trägt die Zusammenarbeit mit Lieferanten in Europa zur Dekarbonisierung der eigenen Unternehmensbilanz wirksam bei. Ein Schritt, der von den deutschen Klimaschutz-Unternehmen seit langem befürwortet wird. Transportrisiken und -kosten sinken spürbar; Abhängigkeiten und unkalkulierbare Risiken werden vermieden, Material-Umschlagzeiten schrumpfen.
Weitere Informationen: https://www.lintech.cz/de/