Nach Siemens und Wüstenrot & Württembergische wird die Firmengruppe Max Bögl nun auch für die Grammer AG eine neue Konzernzentrale errichten. Für das der Fahrzeugindustrie zugehörige Unternehmen stellt dies das größte interne Bauprojekt der Firmengeschichte dar. In zwei Bauabschnitten werden insgesamt vier Bürokomplexe, Parkflächen sowie ein Mitarbeiterrestaurant errichtet. Oberstes Ziel für Grammer sei es, am neuen Standort eine attraktive, gesunde und moderne Arbeitsumgebung zu schaffen, in der etwa 700 Mitarbeiter kreativ und effizient arbeiten und kommunizieren können.
Zur Erreichung dieses Ziels trägt Max Bögl mit seiner Expertise im Hochbau bei und hat gleichzeitig höchste Ansprüche an die Bauqualität. Die Konzernzentrale erstreckt sich über eine Bürofläche von mehr als 10.000 Quadratmetern und verteilt sich auf vier Geschosse. Für den Bau werden etwa 12.000m³ Transportbeton verarbeitet. Darüber hinaus werden knapp 2.000to Fertigteile eingebaut, welche im firmeneigenen Werk in Sengenthal vorgefertigt werden.
Eine Besonderheit des vom Architekturbüro jb architekten GmbH geplanten Komplexes ist die hochwertige Fassade, welche 2,5m hohe Brüstungsfenster mit drei großen, übereinanderliegenden Lamellen beinhaltet. Die extreme Hanglage des Baugrunds mit Höhenunterschieden von bis zu 20m wird dadurch gelöst, dass der Bau auf Bohrpfähle gestellt wird.
Herr Johann Braun, Vorstand Hochbau der familiengeführten Firmengruppe Max Bögl äußert sich erfreut: "Wir schätzen das von Grammer entgegengebrachte Vertrauen, deren größtes Bauprojekt abwickeln zu dürfen. Gerade durch unsere langjährige Erfahrung werden wir auch dieses Projekt in maximaler Qualität fertigstellen und so den Mitarbeitern eine ansprechende Arbeitsumgebung schaffen."
Die Bauarbeiten starten im September 2018 in Ursensollen im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz und sollen bis Ende 2019 abgeschlossen sein.