Mit der feierlichen Grundsteinlegung starteten die Bauarbeiten zur Errichtung einer hochmodernen Produktionsstätte des irischen Konzerns Mercury. Deren Schwerpunkt liegt in der Abwicklung als Generalunternehmer und TGA-Lieferant für komplexe Hightech-Projekte im Bereich Datencenter, Microelektronik und Life Sciences.
Mercury investiert in einer ersten Phase 25 Millionen Euro in Entwicklung und Offsite Manufacturing in Schönebeck, Sachsen-Anhalt. In der zweiten Phase könnten die Investitionen auf 45 Millionen Euro steigen.
Die Firmengruppe Max Bögl errichtet für Mercury in Schönebeck auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern in Systembauweise ein hochmodernes Büro- und Produktionsgebäude. Diese hochmoderne Anlage wird als Engineering-Hub dienen, in welchem perspektivisch ein Team von mehr als 200 Fachleuten seinen Kunden Design-, BIM- und Value-Engineering-Dienstleistungen bereitstellen wird. Zudem wird der Standort auch als Hauptsitz der OSM-Fertigung für das europäische Festland fungieren. Die Inbetriebnahme ist für Juni 2025 geplant.
Patrick Hickey-Dwyer, Direktor und Gesellschafter von Mercury:
„Mit unserem größten Einzelinvestment in der Firmengeschichte signalisiert Mercury Engineering, dass Sachsen-Anhalt, Magdeburg und die Stadt Schönebeck (Elbe) den perfekten Standort für die Unterstützung unserer europäischen Aktivitäten in der High-Tech Industrie bieten. Die positiven Standortfaktoren werden dazu dienen, die Vorfertigung von komplexen und qualitativ hochwertigen Technischen Gebäudeausrüstungsanlagen (TGA-Anlagen) zu ermöglichen. Wir freuen uns auf eine kooperative Zusammenarbeit mit allen Beteiligten in der Region und eine erfolgreiche Zukunft", sagte Mercury-Direktor und Gesellschafter Patrick Hickey-Dwyer heute im Rahmen der offiziellen Grundsteinlegung.
Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender der Firmengruppe Max Bögl:
„Bei dem herausragenden Projekt können wir unsere volle Baukompetenz und hochwertige Betonfertigteile einbringen und somit eine schnelle Projektumsetzung mit hoher Qualität garantieren.“