Flexibilität, offene Bürostrukturen, multifunktionale Team-Büros, Desksharing und mobiles Arbeiten sollen eine Atmosphäre für effizienten Informationsaustausch und attraktives Arbeiten schaffen und die Unternehmen der W&W-Gruppe unter einem Dach bündeln.
Der zweite Bauabschnitt
Rund ein Jahr nachdem die ersten beiden Bürogebäude bezogen wurden, vergab W&W vergangene Woche den zweiten Bauabschnitt an Max Bögl und BAM Deutschland – die bei diesem Projekt als Arbeitsgemeinschaft agieren.
Der zweite Bauabschnitt umfasst die schlüsselfertige Erstellung der restlichen fünf Büroimmobilien mit einer Bruttogrundfläche von rund 86.000 m² - was einer stattlichen Fläche von elf Fußballfeldern gleichkommt.
Aufwendige Klinker-Fertigteile
Ein besonderes Merkmal – neben der Konnektivität des Campus – ist die Klinker-Fassade der einzelnen Gebäude. Roland Duda vom zuständigen Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst aus Berlin über die Fassadengestaltung: „Der Ziegel ist der kleinste Baustein des Areals und unterstreicht zusammen mit den Holzfenstern auf hervorragende Weise die formulierten Werte der W&W: qualitative Beständigkeit, bausteinartig, authentisch, menschlich.“
Max Bögl produziert jene Fassade als Klinker- und Brüstungsfertigteile in seinem eigenen Werk am oberpfälzischen Stammsitz Sengenthal vor und liefert diese dann just-in-time mit seinem eigenen Fuhrpark zur Baustelle. Diese witterungsunabhängige Vorfertigung hat sich bereits beim ersten Bauabschnitt durch Schnelligkeit bei gleichzeitig hoher Qualität ausgezeichnet.
Thomas Hönnicke – Zentralbereichsleiter Hochbau Mitte/West bei Max Bögl – resümiert den Folgeauftrag mit den Worten: „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen des Bauherrn. Auch im zweiten Bauabschnitt werden wir unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und einen außergewöhnlichen Campus, der zum Arbeiten einlädt, übergeben.“