Das Großprojekt umfasste die Aachener und Münchener Versicherung AG, die Volksfürsorge Deutsche Sachversicherung AG, die Generali Lloyd Versicherung und Thuringia/SAVAG AG - beide sind zwischenzeitlich zur Thuringia Generali Versicherung AG fusioniert - sowie den Rückversicherer AMB Generali Holding AG. Diese Gesellschaften verzeichneten im Bereich Schaden- und Unfallversicherungen im Jahr 2002 ein Prämienvolumen von insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro. "Die große Herausforderung bestand darin, innerhalb des engen Zeitplans die heterogenen Systeme verschiedener Gesellschaften in eine einzige Anwendung zu migrieren. Mit FS-RI haben wir jetzt eine durchgängige und damit sehr effiziente IT-Lösung im Rückversicherungsbereich", erläutert Heiner Lüttgens, Gesamtprojektsteuerer im Fachbereich Rückversicherung der AMB Generali Holding AG.
FS-RI automatisiert den Rückversicherungsprozess Die einheitliche Lösung automatisiert den Prozess der Verwaltung und Abrechnung von Rückversicherungsverträgen zwischen den Erstversicherern und der Konzernrückversicherung bis hin zur Retrozession: FS-RI ist sowohl für das aktive als auch das passive Rückversicherungsgeschäft ausgelegt und verwaltet fakultative, fakultativ-obligatorische und obligatorische Verträge. Alle Daten der von FS-RI unterstützten Geschäftsprozesse werden elektronisch zwischen den Gesellschaften ausgetauscht und können für Reports unternehmensübergreifend erfasst und ausgewertet werden. Dadurch ist eine ganzheitliche Sicht auf das mit FS-RI abgewickelte Rückversicherungsgeschäft der AM-Gruppe möglich. Als weitere Option bietet FS-RI die nicht-proportionale Schadenabrechnung, die ebenfalls von der AM-Gruppe eingesetzt wird.