Maßgeschneiderte Kunststofflösungen müssen nicht teuer, sollen in der Regel aber langlebig sein und reibungslos funktionieren. Dazu ist es wichtig, das Für und Wider der unterschiedlichen Produktionsverfahren sowie die Einsatzfähigkeit der unterschiedlichen Materialien zu kennen und beides gegeneinander abzuwägen. Murtfeldt Kunststoffe berät auf der Automatica 2016 in Halle 5, Stand 108 Kunden und Interessenten hinsichtlich seiner Konstruktions- und Fertigungskapazitäten und legt dar, welches Verfahren sich bei welcher Anforderung anbietet. Dieses Rund-um-Angebot deckt auf Wunsch alles ab, von der Beratung und Erstellung von Konstruktionsdaten über den ersten greifbaren Entwurf eines Prototyps bis hin zur Kleinserie in der Produktion.
„Die additive Fertigung ist eine hervorragende Ergänzung zu unserem bestehenden Fertigungsverfahren, der spanabhebenden Herstellung von Kunststoffbauteilen“, erläutert Produktmanager Ralf Burghoff. „Und da die Erstellung von Klein- und Kleinstserien aus technischen Kunststoffen seit Jahrzehnten unser Kerngeschäft ausmacht, war der Schritt hin zum 3D-Druck logisch.“ Murtfeldt Kunststoffe bietet auf eigenen Maschinen das FDM- bzw. FFF-Verfahren an. Aber auch andere Verfahren können über die Zusammenarbeit mit einem etablierten Dienstleistungspool angeboten werden.
Um festzustellen, welches additive Verfahren nun für den Kunden das Beste ist oder ob besser auf die zerspanende Fertigung zurückgegriffen wird, wird in einem gemeinsamen Gespräch der geplante Einsatz des Bauteils, die benötigten mechanischen Festigkeiten und die Umgebungsbedingungen des einzusetzenden Kunststoffs geklärt. Die Kunden, die bereits über 3D-CAD-Dateien verfügen, können auch ohne Umweg und direkt ihre Daten über den Daten-Upload auf der Murtfeldt Website hochladen und erhalten innerhalb kürzester Zeit ein entsprechendes Angebot.
Für Murtfeldt steht fest, dass sich der 3D-Druck fest etabliert und mit den bestehenden Technologien zusammenwächst. Richtig eingesetzt, ist der 3D-Druck eine sinnvolle Ergänzung. Bauteile könnten beispielsweise über den 3D-Druck hergestellt werden und dann noch zerspanend bearbeitet werden. Wichtig ist es, die Technologien nicht isoliert zu betrachten, sondern sie gut zu kombinieren. So aufgestellt, bietet Murtfeldt Kunststoffe Industrieunternehmen eine kompetente Unterstützung für deren Fertigung und Produktion, die sich in beschleunigten Produktionszeiten und reduzierten Kosten bemerkbar macht.
Weitere Informationen zu diesem Thema unter www.murprint.de.