Das SPAA-Scheme dient dazu, die Möglichkeiten zu erschließen, die einen Zugriff auf offene Daten bieten. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass für Banken ausreichend Anreize bestehen, in die Pflege der Programmierschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs) und in die Infrastruktur für (Echtzeit-)Zahlungen zu investieren.
Seit 2019 gehört Tink zu den Gründungsmitgliedern der SPAA Multi-Stakeholder Group (SPAA MSG). Fünf Jahre wurde an der Einführung des SPAA-Regelwerks und der standardisierten Gebühren im November 2023 gearbeitet. Sie stellt einen Meilenstein für Konto-zu-Konto-Zahlungen (Account-to-Account Payments, A2A) in der Europäischen Union (EU) dar. Das Regelwerk definiert einen Standard für ein Konzept der Branche, das auf den Synergien von Open Banking und Instant Payments aufbaut.
Andrew Boyajian, Vice President of Payments and Customer Experience bei Tink, erklärt: „Nachdem ich eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von SPAA bis zu diesem Punkt gespielt habe, ist es großartig, unter den ersten Teilnehmern des Programms zu sein. Als wir vor fünf Jahren die ersten Gespräche in der Branche über die Einführung des Zahlungsverfahrens geführt haben, waren wir bei Tink fest davon überzeugt, dass ein nachhaltiges Geschäftsmodell, von dem alle Beteiligten profitieren, für die Entwicklung überzeugender und wettbewerbsfähiger A2A-Zahlungslösungen unerlässlich ist. Das Projekt beginnt jedoch gerade erst. Wir ermutigen Banken und andere Drittanbieter, sich uns anzuschließen und dazu beizutragen, eine neue Ära der A2A-Zahlungen einzuleiten, die bezogen auf den europäischen Zahlungsverkehr mehr Auswahl und Innovation bringt.”
Mitglieder der SPAA MSG werden nächste Woche in Brüssel zusammentreffen, daher hat Tink gerade einen ausführlichen Blog über das SPAA-Programm veröffentlicht - hier erfahren Sie mehr.