Prozess-Automatisierung minimiert IT-Betriebsaufwände
Immer noch stellt der IT-Betrieb mit etwa 70 Prozent den Löwenanteil der IT-Ausgaben. Diesen Kostenblock durch eine durchgehende Prozess-Automatisierung und -Standardisierung zu reduzieren, ist gerade in der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise eine der Kernanforderungen an die IT.
Leitmotivisch zieht sich das Thema der Automatisierung von komplexen IT-Service-Abläufen durch die Module von Valuemation. Vor allem in den Bereichen Change Management und Request Fullfilment wurden für die Version 3.6 neue dynamische Prozess-Templates entwickelt. Mit diesen können Unternehmen auch sehr komplexe Abläufe, z.B. im Rahmen von IT-Antragsverfahren automatisieren.
Betrachten wir eine Software-Bestellung: Aus einem IT-Service-Katalog wählt der Anwender das gewünschte Produkt aus und aktiviert damit einen Genehmigungsprozess. Nach der Prüfung und Freigabe wird der Antrag komplett automatisch verarbeitet. Das System ermittelt, ob eine Lizenz der ausgewählten Software im Pool-Bestand verfügbar ist, reserviert diese ggf. und bucht sie auf das Zielsystem. Andernfalls wird über das Asset Management ein Beschaffungsvorgang gestartet. Ist der Artikel verfügbar, wird eine Software-Verteilung angestoßen, welche das Programm installiert. Danach prüft ein zeitgesteuerter Inventory Scan, ob die Installation erfolgreich war. Es folgt die Aktualisierung des IST-Zustandes in der CMDB: Das Asset erhält den Status „installiert“, die Lizenz ist vergeben und zugeordnet. Der Anwender erhält die Rückmeldung, dass der Service-Auftrag erfolgreich abgeschlossen wurde.
Die vom System zur Verfügung gestellten Vorlagen sind flexibel auf die individuellen Prozesse konfigurierbar und lassen sich vor allem auch grafisch darstellen. Das Besondere ist, dass sich nicht nur die Ausführung der Abläufe automatisieren lässt, sondern auch die Dokumentation. Denn übergreifende Business-Services benötigen eine ebenso verständliche wie lückenlose Dokumentation in der CMDB.
Simulation und grafische Darstellung von Planungsszenarien
Wie wirken sich zu lange Response-Zeiten auf den Online-Umsatz aus? Wie ändert sich das Verhältnis von offenen zu geschlossenen Tickets, wenn ich die Erstlösungsrate erhöhe, und welche Ressourcen sind hierfür notwendig?
Auf Basis der historischen Daten definierter Key-Performance-Indikatoren (KPI) lassen sich mit den Valuemation Dashboards unterschiedliche Planungsszenarien simulieren und Plan- bzw. Ressourcenanpassungen begründen.
Alle entscheidungsrelevanten Informationen aus Valuemation werden in einer modernen Reportingumgebung mit grafischer Visualisierung präsentiert. Die Massendaten lassen sich dabei in unterschiedlichen Diagramm-Formen aufbereiten. Auf einen Blick stehen so aussagekräftige Kennzahlen zur Verfügung. In der Administrationsumgebung wird der rollenbezogene Zugriff auf die vorhandenen Dashboards und deren Inhalte geregelt. Anwender benötigen somit keine zusätzliche Reporting-Software. Auch die Anbindung des Dashboard-Moduls an bestehende Portale im Intra-, Extra- oder Internet ist problemlos möglich.
Business Service Management aus einem Guss
Das Release 3.6 steht ab sofort zur Verfügung. USU bietet Kunden neben dem normalen Versions-Upgrade ein so genanntes Core-Upgrade an. Dies erlaubt Kunden mit individuellen Anpassungen einen schnellen Umstieg. Unternehmen, die sich an ITIL orientieren, profitieren von der umfassenden Konformität mit dem Industriestandard. So forcieren die integrierten neuen Softwarebausteine von Valuemation an der Nahtstelle zwischen der technischen und der betriebswirtschaftlichen Welt auf einer einheitlichen Plattform die Effizienz von Geschäftsabläufen. Aus einem Guss.
Interessierte können sich über die Highlights zu Valuemation 3.6 informieren
• im Rahmen von kostenlosen WebEvents (http://www.usu.de/...)
• in einer Executive Summary
(http://www.usu.de/...)