Auch für den baden-württembergischen Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Thomas Strobl, und den Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, ist dies ein echtes Leuchtturmprojekt. Zusammen mit Landrat Dr. Achim Brötel, BBV-Geschäftsführer Manfred Maschek, Bürgermeister Thomas Ludwig, dem Vorsitzenden des Kreisverbandes des Gemeindetags sowie zahlreichen Abgeordneten und Bürgermeistern vollzogen die Minister den Spatenstich für das so wichtige regionale Ausbauprojekt.
„Wichtig ist nun, dass die Bürgerinnen und Bürger den langfristigen Nutzen eines Glasfaseranschlusses ebenso erkennen, wie die einmalige Chance der Wertsteigerung der eigenen Immobilie durch einen solchen Anschluss. Wenn die Bagger rollen, sollten man nicht zögern, denn sie werden weiterziehen. Der Anschluss einzelner Häuser zu einem späteren Zeitpunkt ist teurer und kurzfristig nicht möglich,“ gibt Grützner zu bedenken.
Bereits vor Ausbaubeginn haben sich mehr als ein Drittel aller Privathaushalte und Betriebe für einen Wechsel von Kupfer zur Zukunftstechnologie Glasfaser entschieden. Die Erfahrung zeigt, dass es deutlich mehr werden, wenn der Ausbau vor Ort beginnt, die Bagger in sichtbare Nähe rücken, und die Glasfaser wirklich kommt.
„Dabei sein ist nicht nur in Corona-Zeiten, im Homeoffice oder beim Homeschooling so wichtig. Die medizinische Versorgung älterer Menschen wird sich erheblich verändern, und sie wird künftig ermöglichen, dass viele Seniorinnen und Senioren länger, sicher und gut versorgt in den eigenen Wänden werden leben können,“ unterstreicht Grützner. „Glasfaseranschlüsse sind die Zukunft für alle, die nicht ohnehin schon Gigabit haben – auch und gerade für ältere Menschen.“