Die Umschulung wird als Vollzeitkurs (Gesamtdauer: 10 Monate) angeboten und endet mit einer Prüfung der Industrie- und Handelskammer (IHK). Dadurch erlangen Teilnehmer eine staatlich anerkannte Qualifikation und hervorragende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt, wo sie sowohl im gewerblichen als auch im privaten Security-Bereich vielfältig eingesetzt werden können.
Während der Umschulung werden den Teilnehmern unter anderem Kenntnisse in den Rechtsgrundlagen der Sicherheitswirtschaft, der Verhaltenspsychologie und der Sicherheitstechnik vermittelt. Neben einem umfassenden Bewerbungstraining sorgt auch ein fünfmonatiges Praktikum dafür, dass sie optimal auf die Berufswelt vorbereitet werden. Während der Umschulung machen Teilnehmer außerdem von WBS LernNetz Live Gebrauch, einer modernen und internetgestützten Lernumgebung, in der sie sich effizient Wissen aneignen und direkt mit ihrem Trainer kommunizieren.
An der Umschulung kann jeder teilnehmen, der mindestens über einen Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügt und ein eintragsfreies polizeiliches Führungszeugnis vorweisen kann. Bei fehlendem Schul- oder Berufsabschluss ist der Nachweis einer mindestens dreijährigen Berufstätigkeit erforderlich. Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind für ein erfolgreiches Bestehen des Umschulungskurses unabdingbar. Eine Fördermöglichkeit besteht über den Bildungsgutschein oder den Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr.